Belief Installation Procedure: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Belief Installation Procedure ist ein NLP-Format zur Erreichung von Zielen.  
 
Das Belief Installation Procedure ist ein NLP-Format zur Erreichung von Zielen.  
Bei der Intervention wird auf einer physischen Timeline mit Bodenankern gearbeitet. Positive Affirmationen in Bezug auf die Zielerreichung werden dabei laut ausgesprochen und auf Kongruenz überprüft. Limitierende [[Glaubenssätze]] werden hierdurch aufgedeckt und durch [[Ressourcen]] und/oder Mentoren ersetzt. Darüber hinaus werden Ressourcen und Mentoren aus der Vergangenheit mobilisiert. Ziel ist es, einen kongruenten Zustand in Bezug auf die Zielerreichung zu entwickeln.  
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Bei der Intervention wird auf einer physischen Timeline mit Bodenankern gearbeitet. Positive Affirmationen in Bezug auf die Zielerreichung werden dabei laut ausgesprochen und auf Kongruenz überprüft. Limitierende Glaubenssätze werden hierdurch aufgedeckt und durch Ressourcen und/oder Mentoren ersetzt. Darüber hinaus werden [[Ressource]]n und Mentoren aus der Vergangenheit mobilisiert. Ziel ist es, einen kongruenten Zustand in Bezug auf die Zielerreichung zu entwickeln.  
  
  

Version vom 20. Januar 2014, 18:44 Uhr

Das Belief Installation Procedure ist ein NLP-Format zur Erreichung von Zielen. Bei der Intervention wird auf einer physischen Timeline mit Bodenankern gearbeitet. Positive Affirmationen in Bezug auf die Zielerreichung werden dabei laut ausgesprochen und auf Kongruenz überprüft. Limitierende Glaubenssätze werden hierdurch aufgedeckt und durch Ressourcen und/oder Mentoren ersetzt. Darüber hinaus werden Ressourcen und Mentoren aus der Vergangenheit mobilisiert. Ziel ist es, einen kongruenten Zustand in Bezug auf die Zielerreichung zu entwickeln.


Historisches

Anwendung, Einsatz

Positive Glaubenssätze und persönliche Fähigkeiten geben uns die nötige Motivation und die Überzeugung um den Weg zu unseren Zielen zu beschreiten. Außerdem werden durch positive Glaubenssätze sich selbst organisierende Verhaltensweisen ausgelöst, die bewirken, dass wir uns unbewusst auf unser Ziel zubewegen.

Im Gegensatz dazu können uns einschränkende Glaubenssätze mit großer Kraft davon abhalten, unsere Fähigkeiten einzusetzen und die für die Erreichung unsere Ziele notwendigen Schritte zu unternehmen.

Das Belief Installation Procedure macht uns einschränkende Glaubenssätze bewusst. An ihre Stelle werden Ressourcen oder Mentoren gesetzt die die gleiche positive Absicht verfolgen, wie diese einschränkenden Glaubenssätze.

Darüber hinaus werden Ressourcen und Mentoren aus der Vergangenheit identifiziert und für die Erreichung des Ziels in der Gegenwart und in der Zukunft assoziiert.

Auf diese Weise werden Widerstände in Unterstützer verwandelt und ein kongruenter Zustand in Bezug auf das zu erreichende Ziel ermöglicht.

Ablauf

Schritt 1

Den Weg schaffen

1. Das Ziel oder das Ergebnis, dass erreicht werden soll, identifizieren.

2. Öffnen einer physischen Timeline die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft repräsentiert.

3. Die folgenden Glaubensaussagen laut aussprechen, dabei die innere Reaktion auf Kongruenz und Inkongruenz hin beobachten:


„Mein Ziel ist für mich erstrebenswert. Es lohnt sich, dieses Ziel zu verfolgen.“

„Es ist möglich, mein Ziel zu erreichen."

„Der Aufwand für das, was ich für die Erreichung meines Ziels tun muss ist angemessen.“

„Das was ich für die Erreichung meines Ziels tun muss, ist mit meinem Leben und mit meinen Werten vereinbar.“

„Ich besitze alle Fähigkeiten, die für die Erreichung meines Ziels notwendig sind.“

„Ich verdiene es, mein Ziel zu erreichen.“

„Ich bin für die Erreichung meines Ziels selbst verantwortlich.“

Schritt 2

Hindernisse aus dem Weg räumen

4. Wenn bei den oben genannten Aussagen Interferenzen auftauchen, dann beobachten, wo sich diese im Körper manifestieren. Diese Hindernisse von der Timeline herunter nehmen und in der Meta-Position verorten. Die positive Absicht dieser Widerstände identifizieren und würdigen.

5. Auf der Meta-Position eine Ressource oder einen Mentor identifizieren, die/der die Rolle des Widerstands einnehmen und dessen positive Absicht erfüllen kann. Die Ressource oder den Mentor auf einer angemessenen Stelle auf der Timeline positionieren. Hierbei kann auch ein Symbol verwendet werden, dass diese Ressource oder diesen Mentor repräsentiert.

6. Auf der Timeline assoziieren und einen Schritt in die Zukunft gehen. Die folgende Frage stellen: „Wie habe ich mich in Beziehung zu meinem Ziel verändert? Welche Fähigkeiten oder Glaubenssätze haben sich entwickelt oder wurden gestärkt?“ Sicher stellen, dass die Antworten in der ersten Person formuliert werden. (z.B. Ich bin…)

7. Wiederholen der Schritte 3-6 bis der Punkt auf der Timeline erreicht ist, der das Ziel repräsentiert und/oder bis alle Aussagen aus Schritt 3 kongruent ausgesprochen werden können.

Schritt 3

Schatzsuche

8. Ankern des Gefühls des Erfolgs und der Kongruenz. In die Vergangenheit gehen und dort nach ressourcereichen Referenzerlebnissen suchen, die die für die Erreichung des Ziels notwendigen Fähigkeiten und Glaubenssätze unterstützen. Mentoren identifizieren, die in der Vergangenheit bei der Entwicklung von Ressourcen und positiven Glaubenssätzen unterstützt haben. Auch hier kann mit Symbolen gearbeitet werden.

9. Alle Ressourcen und Mentoren von der Vergangenheit in die Gegenwart und die Zukunft der Timeline verlegen.

10. Noch einmal mit jedem Hindernisse in der Meta-Position assoziieren, um zu prüfen, ob nach wie vor Widerständen vorhanden sind. Wenn dies nicht der Fall ist, können diese Anteile als Unterstützer auf der Timeline platziert werden.

Sollten hierbei immer noch Interferenzen oder Probleme auftreten, können diese mit einer anderen NLP-Intervention bearbeitet werden.

Variationen

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks

http://nlpuniversitypress.com/