Benutzer Diskussion:Alexander.R

Aus NLPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

[Wie heißt ES ausserdem?]


Hintergrund

PhotoReading® ist eine von Paul Scheele entwickelte und vermarktete Schnelllesetechnik, mit der Texte angeblich in einer Lesegeschwindigkeit von 25.000 Worten pro Minute aufgenommen werden können.

Während man beim herkömmlichen Lesen einen Text von Anfang bis zum Ende Satz für Satz linear durchgeht und sich in einem Schritt um ein volles Verständnis des Textinhalts bemüht, geht man beim PhotoReading iterativ vor und nutzt hierbei vor allem die enorme Verarbeitungskapazität des Unterbewussteins.

Zunächst wird der Lesestoff unbewusst erfasst, indem der gesamte Text „mit weichem Blick“ – im sogenannten PhotoFokus – mental fotografiert und dem Unterbewusstsein zu einer ersten Vorverarbeitung zur Verfügung gestellt wird. Nach einer Inkubationszeit beginnt man mit der Aktivierung des unbewusst aufgenommen Lesestoffes und holt sich mit verschiedenen Aktivierungstechniken die wesentlichen Inhalte in mehreren Iterationen sukzessive ins Bewusstsein.

Eine der größten Blockaden, um das Photoreading zu lernen, ist die Tatsache, dass man das normale Lesen bereits stark verinnerlicht hat. Beim Photoreading ist es wichtig, sich von der gewohnten Lesestrategie so gut wie möglich zu lösen und sich auf den PhotoReading-Prozess einzulassen.


Ablauf

PhotoReading besteht aus 5 Schritten: 1. Einstimmen (Prepare) 2. Überblick (Preview) 3. PhotoLesen (Photoread) 4. Überblick „danach“ (Postview) 5. Aktivierung (Activate)


Schritt 1: Einstimmen

  • a) Bestimmung einer klaren Absicht

Eine wichtige Voraussetzung im gesamten PhotoReading-Prozess ist, dass man sich seiner Intention in jedem Moment bewusst ist. Was will ich von diesem Text? Wie wichtig ist das Lesematerial für mich? Wie will ich den Text anwenden? Wie spezifisch und detailliert brauche ich den Lesestoff? Reicht ein allgemeiner Überblick oder brauche ich Detailwissen? Wie viel Zeit bin ich bereit aufzuwenden? Eine klare Absicht strukturiert den Geist und legt den Grundstein für die Aktivierung der eigenen Ressourcen.

b) Man bringt sich in den idealen Bewusstseinszustand Dieser State ist gekennzeichnet durch einen Zustand entspannte Wachheit. Der Körper ist entspannt und der Geist klar und wach (Alpha-Zustand).

Um diesen Zustand schnell und leicht herzustellen, kann man die sog. „Mandarinentechnik“ anwenden. Hierbei stellt man sich unter Einbezug aller Sinne vor, wie man eine Mandarine in der Hand hält. Diese imaginierte Mandarine legt man schließlich im Geiste einige Zentimeter oberhalb des Hinterkopfs ab, so dass die Mandarine einige Zentimeter über und hinter dem Kopf schwebt. Indem ein Teil der Aufmerksamkeit auf den Ort über und hinter dem Kopf fixiert wird – das „Epizentrum der visuellen Aufmerksamkeit“ (Ron Davis: „Legasthenie als Talentsignal“) – verbessert sich die Konzentration und erweitert sich das eigene Sehfeld, wodurch man angeblich mehr visuelle Informationen aufnehmen kann.

  • dies ist ein Unterpunkt
  • dies noch einer
    • dieser ist eingerückter Unterpunkt

Schritt 2

Schritt 3

Variationen

Hinweise & Beispiele

Formate, in denen diese Technik angewendet wird

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks