Body Mnemonics: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Prinzip entspricht in etwas dem Auditive Belief Change. Doch die in Haltungen eingeprägten Gefühlsmuster liegen meist auf einer tieferen und dem Bewusstsein weniger zugänglichen Ebene. | ||
+ | Mit Body Mnemonics können also auch tiefer sitzende einschränkende Gefühle, über deren Herkunft man nichts mehr weiß, aufgelöst werden. | ||
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− | + | zurückkehren ins Hier und Jetzt | |
− | + | 3. Visualisieren des negativen Gefühlszustandes assoziiert | |
− | + | man macht sich ein Bild des negativen Gefühlszustandes, welcher mit einem geringen Selbstvertrauen einhergeht; z.B. überlegt man sich eine Situation, in der man wenig Selbstvertrauen hatte und erlebt sie assoziiert | |
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+ | man folgt den Bedürfnissen, die der Körper signalisiert, bis man spürt, dass die Haltung dem augenblicklichen Gefühl entspicht | ||
− | + | 5. schrittweise Veränderung der negativen Haltung in die positive Haltungen | |
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− | + | langsam mit der Veränderung der Haltung beginnen und darauf achten wann und auf welche Art und Weise sich die Gefühle verändern | |
+ | 6. Haltungswechsel einüben und automatisieren | ||
− | + | Wiederholen der Veränderung von negativer zu positiver Haltung in unterschiedlichen Geschwindigkeiten | |
+ | 7. Future Pace | ||
− | + | Prüfen der Wirksamkeit der Veränderung | |
=== Literatur === | === Literatur === | ||
− | + | NLP macht Kinder stark | |
− | + | Aljoscha Long und Ronald Schweppe | |
− | + | ©2011 by Südwest Verlag | |
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Version vom 8. Januar 2016, 16:18 Uhr
[Wie heißt ES ausserdem?]
Inhaltsverzeichnis |
Was ist ES in einem Satz? Was ist das Ziel! Auf wen geht ES in welcher Form zurück? Wer entdeckte ES? Gab es ES schon vorher, in welcher Psychologierichtung? --> Body Mnemonics bedeutet ungefähr Körpererinnerung.
Diese Methode beruht darauf, dass Körperhaltungen starke kinästhetische Anker sind, welche nur zu oft mit negativen Gefühlen verknüpft sind. Die Haltungen des Körpers rufen bestimmte Gefühlserinnerungen wach und verstärken die negativen Gefühle. Das Prinzip entspricht in etwas dem Auditive Belief Change. Doch die in Haltungen eingeprägten Gefühlsmuster liegen meist auf einer tieferen und dem Bewusstsein weniger zugänglichen Ebene. Mit Body Mnemonics können also auch tiefer sitzende einschränkende Gefühle, über deren Herkunft man nichts mehr weiß, aufgelöst werden.
Ablauf
1. Positive Haltung
aufrecht, aber entspannt stehen; Kinn anheben; Schultern leicht zurück ziehen; Mund einwinziges Stück öffnen und Mundwinkel ganz leicht heben in dieser Position ein paar mal tief ein- und ausatmen
2. Seperator State
zurückkehren ins Hier und Jetzt
3. Visualisieren des negativen Gefühlszustandes assoziiert
man macht sich ein Bild des negativen Gefühlszustandes, welcher mit einem geringen Selbstvertrauen einhergeht; z.B. überlegt man sich eine Situation, in der man wenig Selbstvertrauen hatte und erlebt sie assoziiert
4. Suchen einer angemessenen Haltung für diese Gefühlen
man folgt den Bedürfnissen, die der Körper signalisiert, bis man spürt, dass die Haltung dem augenblicklichen Gefühl entspicht
5. schrittweise Veränderung der negativen Haltung in die positive Haltungen
langsam mit der Veränderung der Haltung beginnen und darauf achten wann und auf welche Art und Weise sich die Gefühle verändern
6. Haltungswechsel einüben und automatisieren
Wiederholen der Veränderung von negativer zu positiver Haltung in unterschiedlichen Geschwindigkeiten
7. Future Pace
Prüfen der Wirksamkeit der Veränderung
Literatur
NLP macht Kinder stark Aljoscha Long und Ronald Schweppe ©2011 by Südwest Verlag