Burnoutprävention mit NLP: Unterschied zwischen den Versionen

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4. Mit einem schnellen '''SWISH''' das assoziiertes Stressbild verkleinern, verdunkeln, gleichzeitig helles Zielbild (entspannt, stark, vital) groß und hell werden lassen.  
 
4. Mit einem schnellen '''SWISH''' das assoziiertes Stressbild verkleinern, verdunkeln, gleichzeitig helles Zielbild (entspannt, stark, vital) groß und hell werden lassen.  
Und geniessen. 7-10 Mal wiederholen, dabei immer schneller werden, bis Problembild gelöscht ist und der Ist-Zustand entspannt ist. Tipp: So schnell wie möglich einen Realitätstest!!
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Und geniessen. 7-10 Mal wiederholen, dabei immer schneller werden, bis Problembild gelöscht ist und der Ist-Zustand entspannt ist. Tipp: So schnell wie möglich einen Realitätstest machen!!
 
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Version vom 18. November 2012, 21:32 Uhr

NLP bietet etliche, hilfreiche Formate zur Burnoutprävention



BURNOUT: Die Symptome eines Burnouts sind u.a. geistige und körperliche Erschöpfung, Apathie, Aggressivität, hohe Suchtgefährdung, Schlafstörungen, Gefühl der Wert-und Wirkungslosigkeit, psychosomatische Beschwerden, bis hin zur Depersonalisierung. Am Ende steht oft eine Depression. Laut Statistiken ist heute jeder zweite Arbeitnehmer gefährdet. Burnout ist international nicht als Krankheit anerkannt, sondern wird als persönlich empfundenes Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Ressourcen gesehen. Die Verhaltensweisen, die auf ein Burnout hinweisen, sind u.a. Abschieben von Verantwortung, kein Fokus auf die wesentlichen Dinge, Flucht in Tagträume, Streitsucht, Distanziertheit und Arroganz, Diskrepanz zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation. Ursachen dafür sind u.a. gefühlte Überforderung, mangelndes Zeitmanagement, beruflicher und privater Stress.

PRÄVENTION: Eine Möglichkeit der Burnoutprävention besteht in der Transformierung alter stressauslösender Glaubenssätze.(Glaubenssatzarbeit auf den logischen Ebenen). Mögliche Fragen sind: Was willst du damit beweisen? Wem willst Du was beweisen?

Eine weitere Möglichkeit ist der Submodalitätentransfer. Hier lernt der Coachee, dass nicht der Inhalt der inneren Bilder (oftmals Befürchtungen, die Stress auslösen) seine Gefühle beeinflusst, sondern die Art der Submodalitäten dieser inneren Bilder. Um einem Burnout vorzubeugen, werden positive innere Bilder auf Ihre VAKOG- Eigenschaften untersucht. Diese Submodalitäten werden auf Bilder gelegt oder übertragen, die negative Gefühle, Befürchtungen oder Stress auslösen. In einem Trancezustand oder bei Hypnose steigert sich die Effektivität dieses Formats (Milton-Modell).




Der Swish ist ein Format, das einen bereits bestehender Reiz mit einer anderen Abfolge innerer Bilder verknüpft und sich deswegen ebenfalls zur Burnoutprävention eignet:

1. Schritt: Problembild (Stresssituation), assoziiert, durch die Augen des burnoutgefährdeten Coachees sehen. Dem Bild neue visuelle Submodaltäten geben (kleiner, sw, blasser etc.). Emotionale Veränderung herausarbeiten.

2. Als Gegenpol ein dissoziiertes Zielbild aufbauen, in dem der Coachee sich selbst sieht, Auch hier mit den visuellen Submodalitäten spielen und Auswirkung auf Gefühle testen und abfragen. (größer, bunter, heller)

3. Ökologie-Check: Fragen, ob es ein inneres Teil gibt, das dagegen ist, oder ob es „innere Teile der Unterstützung“ gibt.

4. Mit einem schnellen SWISH das assoziiertes Stressbild verkleinern, verdunkeln, gleichzeitig helles Zielbild (entspannt, stark, vital) groß und hell werden lassen. Und geniessen. 7-10 Mal wiederholen, dabei immer schneller werden, bis Problembild gelöscht ist und der Ist-Zustand entspannt ist. Tipp: So schnell wie möglich einen Realitätstest machen!!


Weitere hilfreiche Formate zur Burnoutprävention sind Wertearbeit (Was willst Du wirklich?) Timelinearbeit: Change Future oder High Performance Coaching Und last but not least: Zeit-und Stressmanagement.