CRASH state

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Historisches

Der Begriff "CRASH state" ist von Robert Dilts geprägt worden. Erwähnt wird dieser in der deutschen Ausgabe des Buches: NLP II - die neue Generation, Strukturen subjektiver Erfahrung - die Erforschung geht weiter von Deborah Bacon Dilts, Judith DeLozier (2013).

Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel „NLP II. The Next Generation. Enriching the Study of the Structure of Subjektive Expperience" in den USA.


Kurze Erläuterung

Der CRASH state steht versus COACH state. Es heißt: Dinge verändern sich, leider nicht immer zum Besseren. Phasen des Übergangs und der Transformation bringen viele Herausforderungen mit sich. Der CRASH state kennzeichnet einen festgefahrenen Zustand, der oft ausgelöst wird durch Überlebensstrategien wie Angriff, Entkommen oder Unnachgiebigkeit (Kampf, Flucht, Erstarren).


Ausführliche Beschreibung

Nutzlose Überlebensstrategien bringen uns vorübergehend zu Regression, Trägheit, Ambivalenz, der Schwierigkeit, loszulassen, was zu Verwirrung und Konflikten führen kann. In solchen Phasen stürzen wir in einen festgefahren Zustand, der sich mit den Buchstaben des Wortes CRASH state wie folgt zusammenfassen lässt:

Contraction: Konraktion, Sich-Zusammenziehen

Reaction: Reaktion

Analysis: Analyse

Seperation: Trennung

Hurt: verletzlich

Dieser dem COACH state entgegenstehende Zustand erklärt sich dadurch, dass im Leben die einzige Konstante Veränderung ist. Der Mensch muss sich stets der Angst vor dem Unbekannten und Nicht-Vertrauten stellen, mit Verlust umgehen, wobei er sich allgemein verletzlich fühlt.