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Change History

Ein Byte hinzugefügt, 17:57, 28. Jan. 2007
<small>''[[Bandler, Richard|Richard Bandler zugeschrieben]]''</small></div>
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'''Change History''' ist ein [[Format]] zur Veränderung der [[Repräsentation]] eines vergangenen Erlebnisses durch [[ressource]]volles Neuerleben. Damit wird die Erfahrung zu einer Quelle des (ressourcevollen) lernensLernens. Change History ist [[Collapsing Anchors]] auf der [[Time Line]] (vorgestellt, kinästetisch, ...).
Beim Change History geht es ''nicht'' darum, ein vergangenes Ereignis noch einmal zu erleben.
#Was vergangen ist, ist vergangen und wird sich so nie wieder wiederholen. ([[Bandler, Richard|Bandler]]: Das beste an der Vergangenheit ist, daß dass sie vergangen ist. – [[Robbins, Anthony|Robbins]]: The past is '''not''' the future!)
#Es geht nicht um die tatsächlich geschehene Vergangenheit, sondern um die ''internale Repräsentation'' dieser Vergangenheit.
#Es geht nicht darum, irgend etwas ''noch einmal'' zu erleben, sondern es noch einmal ''anders'' (= ressourcevoll) zu erleben.
==Die Idee==
Die Idee ist, daß dass wir eine ''einmal'' in Wirklichkeit erlebte Episode einspeichern, zu einem Teil unserer Selbst machen ([[Episodisches Gedächtnis]]) und immer wieder erinnern. Dabei ist es wichtig zu wissen, daß dass wir ''eine'' Version von vielen möglichen einspeichern. Wie aktuelle Ergebnisse der Gedächtnisforschung zeigen, sind diese internalen Repräsentationen außerordentlich veränderlich. Eigentlich erfinden wir unsere Vergangenheit täglich neu.
Im Grunde geht es beim Change History darum, statt der Version ''wie es wirklich war'', die Version ''wie es hätte sein können, wenn ich damals schon die Ressourcen gehabt hätte, die ich jetzt habe'' einzuspeichern.
==Vorgehen==
Die Grundstruktur ist, daß dass man mit heute verfügbaren [[Ressource]]n noch einmal in einen Zeitpunkt kurz vor dem Ereignis »geht« und dieses noch einmal ''ganz anders'' erlebt und daraus lernt.
Zu dieser Grundstruktur gibt es eine Fülle von Variationen.
Beispiel:
*(Erste) Erfahrung für Problem suchen und (Emotion) ankern (=Problemanker)
*Einen Zeitpunkt vor dem Problem ankern (=VPA), da wo alles noch ok ist (neutrale Neutral- oder ressourcephysiologieRessourcephysiologie)
*Separator
*Ressourcen suchen und ankern (Emotion). "Was hättest du gebraucht?" -> Referenzerfahrung ("hast du schonmal schon mal erlebt, das du ...") - min. 3 [[Stacking Anchors|Anker stapeln]] (=Ressourceanker )
*Test ("Wird das (Ressourcen) reichen für das (Problem)?"), ggf. mehr Ressourcen stapeln (vielleicht mit [[Self Nurturing]] Ressourcen aus der Zukunft holen) oder vorhandene intensivieren.
*Ressourceanker auslösen dann den VPA auslösen ("Und nun nimm alle Ressourcen hier mit hinneinhinein").*Dann vom VPA zu Problemanker gehen und die Person ressoucevoll (vielleicht zuerst sehr schnell) hindurchgehen lassen bis zu einem Zeitpunkt (Problemanker loslassen) danach "wo es vobei vorbei ist" (Ressourceanker zurücknehmen).
*Seperator
*Mehrmals wiederholen, dabei immer langsamer durch die Problemsituation hindurchgehen. Wenn die Physiologie positiv ist, ist das Ziel erreicht.
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