Drug of Choice: Unterschied zwischen den Versionen

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CD von Richard Bandler mit Eddie Meyer, All The Way Down
 
CD von Richard Bandler mit Eddie Meyer, All The Way Down
  
Nun dann biete ich die Beschreibung des Formates an (so wie wir sie in der Übungsgruppe benutzt haben):
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Nun dann biete ich die Beschreibung des Formates an (so wie wir sie in der Übungsgruppe benutzt haben - Richard Krebs, NLP-Lehrtrainer, DVNLP):
  
 
'''"DRUG OF Choice -  Die Droge der Wahl"'''
 
'''"DRUG OF Choice -  Die Droge der Wahl"'''

Version vom 15. Juni 2009, 19:45 Uhr

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Folgendes muss noch verbessert werden:
Das Format ist nicht beschrieben... --Carsten 00:49, 14. Apr. 2009 (UTC)

Drug of Choice ist ein Format mit dem man die Reaktion des Körpers auf (eingebildete...) Drogen simuliert. Dabei ist es nicht wichtig, ob man jemals Drogenerfahrungen gemacht hat.

Dieses Format wurde von Richard Bandler entwickelt und wird manchmal dazu verwendet, den Drogenabhängigen zu demonstrieren, dass sie die gleichen Erlebnisse auch ohne Drogen und deren negativen Effekten erleben können.

Der Drug of Choice Pattern ist besonders stark, wenn es zusammen mit Tieftrance Hypnose angewendet wird. Eine der Methoden ist das Hervorrufen des Rausch-Gefühls in jemandem, der schon diese Erfahrung gemacht hat. Wenn man die gleichen Gefühle gespürt hat und auf dem Höhepunkt ist, kann das Gefühl geankert und intensiviert werden. Eine andere Methode ist das Nutzen der Hypnose um den Rausch, der durch die Droge ausgelöst werden soll, zu suggerieren.


Literatur

CD von Richard Bandler mit Eddie Meyer, All The Way Down

Nun dann biete ich die Beschreibung des Formates an (so wie wir sie in der Übungsgruppe benutzt haben - Richard Krebs, NLP-Lehrtrainer, DVNLP):

"DRUG OF Choice - Die Droge der Wahl" Bei dieser NLP-Übung handelt es sich um die Arbeit mit Submodalitäten und dem elizitieren, bzw. installieren von Strategien (und wer will auch um das Setzen von Ankern). Leitende Modalität ist dabei das Kinästhetische System.

1. Strategie aufdecken: 1.1 Die für ein außerordentlich intensives kinästhetische Gefühlserleben (können Drogenerfahrungen sein, erlebte, ausgedachte, aber auch sonstige intensive Gefühlszustände) relevanten körperlichen Empfin¬dung in der Reihenfolge ihres Auftretens herausarbeiten und beschreiben. Dabei ist es wichtig, sich auf körperliche Emp¬findungen zu konzentrieren und bewertende Bezeichnungen für Ge¬fühlszustände wie Freude, Begeisterung, Flow, Frieden, Freiheit usw. zu vermeiden. Als erstes möchten wir die kinästhetischen Empfindungen in der Reihenfolge herausfinden, wie sie sich eingestellt haben, als diese Erfahrung (Droge, Alkohol, Sex, Sport im State of Excellence oder auch Medika¬mente) zu wirken angefangen hat. Dabei achten wir auf die Details und deren Reihenfolge. Irgendwo beginnt es mit einem Spüren, einem Kribbeln, Aufwallen oder einem Druck, ein Gefühl der An- oder Entspan¬nung, vielleicht entwickelt sich Wärme; wo nimmst du zuerst etwas wahr?

Relevate Fragen sind: Was spürst Du wo am ersten? Und als zweitens? Und als Drittens ? usw…. Wo genau zeigen sich die Empfindungen? Gibt es noch etwas? Was geschieht davor? Was geschieht dabei? Was geschieht danach? Was ist der nächste Schritt, Abschnitt, Sequenz?

Dazwischen immer wieder wiederholen, was man bereits aufgedeckt hat. Das vertieft das Erleben und Spüren des Klienten und erleichtert das weitere Befragen. Gleichzeitig aufmerksam kalibrieren, indem man auch die kleinsten physiologischen Veränderungen genau wahrnimmt.

1.1 Erkennen, welche visuellen und auditiven Submodalitäten bei den jeweiligen Abschnitten der kinästhetischen Sequenz auftreten Beispiel: Gehe in Gedanken (assoziiert) noch einmal durch die einzelnen Phasen der bis jetzt erkannten körperlichen Emp¬findungen und achte darauf, wie die anderen Repräsentationssysteme, das Visuelle und das Auditive, vielleicht auch Geruchsinn und Geschmack an dieser Sequenz beteiligt sind. Beginne bei der ersten, auslösenden Empfindung – durchlaufe die Abschnitte mit VAKOG.

Hilfreich: Die bereits aufgedeckten kinästhe¬tischen Sequenzen zu wiederholen und den Klienten suggestiv durch das Erlebnis zu führen. Evtl. kann man die Sequenzen auch durch Berühren ankern und bei jedem Durchgang ergänzend dazu auslösen.

2. Strategie neu formieren und einrichten: 2.1 VAKOG und die Submodalitäten in der ermittelten Sequenz verändern, hin¬zufügen verstärken oder wegnehmen In einem nächsten Schritt optimieren wir diese Strategie. Wie kannst du diesen Zustand noch intensiver gestalten? Verschiedene Submodalitätenveränderungen ausprobieren.

Gibt es irgendwelche Aspekte, die an diesem Erlebnis unange¬nehm sind – dann evtl. wegnehmen/bereinigen?

2.2 Die Reihenfolge in der Sequenz evtl. verändern (als Test für Optimierung) Nachdem wir bisher mit der Qualität deiner Wahrnehmungen gespielt haben, möchten wir nun ausprobieren, was geschieht, wenn wir deren Reihenfolge verändern.

2.3 Die Sequenz optimieren, damit sie schneller abläuft Oft bringt die Veränderung der Sequenz automatisch auch eine Be¬schleunigung und damit verbunden ein intensiveres Erleben des Ablaufes mit sich.

2.4 Die optimierte Strategie installieren und mehrfach durchlaufen lassen. Geh jetzt mehrmals hintereinander durch diesen Prozess. Jedes mal schneller als das vorhergehende Mal, bis automatisiert, schnell und geschmeidig abläuft …und beobachte was dies mit Deinem körperlichen, geistigen und seelischen Erleben macht…

Weblinks

Video von Darren Brown http://de.youtube.com/watch?v=zryGzTbU49I