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Einheitliche Feldtheorie

148 Byte hinzugefügt, 13:41, 6. Nov. 2013
/* Erläuterung */
Die Einheitliche Feldtheorie hat ihren Fokus auf „generative“ Anwendungen von NLP-Techniken und -Prinzipien („generieren“ bedeutet etwas Neues zu erschaffen). Generative Prozesse können genutzt werden um spezifische Probleme zu behandeln oder spezifische Ergebnisse zu erzielen, müssen aber nicht notwendigerweise in Bezug auf ein bestimmtes Problem oder Ziel entwickelt werden.
Generative NLP-Prozesse basieren auf der Grundannahme das alle Menschen bereits alle notwendigen [[Ressource|Ressourcen ]] in sich tragen um ein effektives Leben zu führen. Sie brauchen lediglich [[Strategie|Strategien ]] und Werkzeuge um diese latenten Ressourcen zu erschließen und zu stärken.Dies ist die Essenz generativer Veränderungen, die Entdeckung und der Ausbau von Ressourcen. Dazu ist es nötig die Tiefenstruktur einer Ressource zu verstehen und das Übertragen dieser Ressource in andere [[Kontext|Kontexte ]] zu ermöglichen.
Dies ermöglicht die Entwicklung von Kompetenzen die in vielen verschiedenen Kontexten angewandt werden können, so genannte "horizontale" Kompetenzen.
Die Techniken und Methoden von generativem NLP befähigen Menschen Probleme zu lösen und [[Ziel|Ziele ]] systematischer und organischer zu erreichen. Wenn neue Ressourcen erschlossen werden, tauchen Probleme auf, die mit diesen Ressourcen einfach und auf eine natürliche Art gelöst werden können
Die Einheitliche Feldtheorie bietet systemische Ansätze an, um verschiedene Denkmodelle zu vereinen. Dies geschieht indem operationale Werkzeuge des NLP in einem systemischen Rahmen zusammengeführt werden um ein vollständigeres, effektiveres und ökologisch harmonischeres Modell der Anwendung von NLP in einer größeren Bandbreite von Feldern zu ermöglichen.
4. Jedem mentalen Prozess liegt ein Vergleich zu Grunde. Vergleiche werden normalerweise durch einen Kontrast hergestellt. Zwischen einem bestehenden Zustand oder einer Situation zu einem erwünschenten positiven Zustand oder Ergebnis, oder zu einem negativen Zustand oder einer Situation die vermieden werden soll.
<br />a. Probleme und Veränderungen werden oft durch [[Inkongruenz ]] oder durch Konflikte die durch Vergleich entstanden sind ausgelöst.
<br />b. Arten von Konflikten sind:
<br />1) ''Hierarchisch'' - z.B. Wertekonflikte (Gesundheit gegen Wohlstand, Unabhängigkeit gegen Verbindlichkeit usw.).
<br />2) Auf den ''[[Logische Ebenen|logischen Ebenen]]'' - z.B. [[Wert|Werte ]] zu tatsächlichem [[Verhalten]].
<br />3) ''Exhibitatorisch gegen inhibitatorisch'' (d.h. "anregend gegen hemmend") - z.B. zwischen "Kampf" und "Flucht", "Lust" und "Schmerz" usw.
Schlüsselmodelle der Einheitlichen Feldtheorie sind: [[SOAR]], [[SCORE]], [[TOTE]], [[ROLE ]] und [[BAGEL]].
<br />SOAR definiert den Problemrahmen in dem die Veränderung stattfindet.
<br />SCORE beschreibt den Weg zur Veränderung innerhalb dieses Rahmens.
<br />TOTE definiert als Feedbackschleife die zu gehenden Schritte.
<br />ROLE und BAGEL beschreiben den spezifischen kognitiven Prozess (Repräsentationssysteme, Submodalitäten, Strategien usw.), Sprachmuster (Muster des Meta Modells[[Metamodell der Sprache|Metamodells]], signifikante emotionale Worte usw.) und physiologische Hinweise ([[Augenzugangshinweis|Augenzugangshinweise]], Körperhaltung, Atemmuster usw.). Dies sind die "neurolinguistischen Operatoren" durch die die einzelnen Schritte repräsentiert und ausgeführt werden.
Diese 5 Modelle bilden ein System interagierender Strukturen. Sie sind hierarchisch angeordnet und reichen von eher abstrakten Konzepten (SOAR) bishin zu kleinsten Verhaltensmustern einfachem Verhalten (BAGEL). Siehe Abb. A.
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