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Einheitliche Feldtheorie

2.300 Byte hinzugefügt, 19:48, 26. Apr. 2015
<small><nowiki> [Unified Fieldtheory of NLP] </nowiki></small><br> {{TOCright}}
<small><nowiki> [Wie heißt ES ausserdem?] </nowiki></small><br> {{TOCright}}
 
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Was bedeutet/ist ES in einem Satz? Duden?
Auf wen geht der Begriff in welcher Form zurück,
wer hat den Begriff, gab es das schon vorher, in welcher Psychologierichtung?
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{{InArbeit|--[[Benutzer:JeromeNiggebruegge|JeromeNiggebruegge]] 20:05, 29. Aug. 2013 (CEST)}}
== Historisches ==
<!--Auf wen geht der Begriff in welcher Form zurück,wer hat den Begriff, gab es das schon vorher, in welcher Psychologierichtung?-->Der Begriff „Einheitliche Feldtheorie“ stammt ursprünglich aus der Physik und bezeichnet eine angesstrebte (jedoch bislang nicht erreichteformulierbare) Theorie, die alle Eigenschaften der Wechselwirkungen und Eigenschaften der Elementartelchen erklärt. So konnte z.B. eine einheitliche Theorie für drei der vier Wechselwirkungen (Elektromagnetismus, schwache und starke Kernkraft) formuliert werden, die jedoch nicht die Wechselwirkung der Gravitation beinhalteterklären kann.
Laut [[Robert Dilts ]] begann NLP als einheitliche Einheitliche Feldtheorie, ein Meta-Modell das die „Felder“ der Neurologie, der [[Linguistik ]] und der künstlichen Intelligenz in einem operativen Rahmen vereinte. Ein Modell über den Modeling[[Modelling]]-Prozess.
Noch bevor [[Format|Formate ]] und weitergehende Unterscheidungen entwickelt wurden, bestand NLP aus einem Satz aus [[Grundannahmen des NLP|Grundannahmen]] über die Struktur subjektiver Erfahrungen und ihrer Auswirkungen auf das Handeln. Spezifischere Unterscheidungen (wie z.B. [[Submodalität|Submodalitäten ]] oder [[Repräsentationssystem|Repräsentationssysteme]]) und Formate entstanden als Audruck der dahinter stehenden Prinzipien.
NLP entwickelte sich weg vom systemischen Ansatz, hin zu einem linearen aufeinander aufbauenden System. Dabei wurde, so Dilts, das „größere Bild“ weitesgehend aus den Augen verloren.
Seit Mitte der 80er entwickelt Robert Dilts eine einheitliche Einheitliche Feldtheorie des NLP mit dem Ziel den Fokus wieder auf die Ursprünge zu richten und systemisches Denken in der Praxis zu fördern.
== Erläuterung ==
wofür wird ES verwendet. Wie geht es?
-->
Auf der einen Seite Einerseits geht es bei der einheitlichen Einheitlichen Feldtheorie darum, wie alle Techniken und Formate des NLP ineinandergreifen. Auf , auf der anderen Seite bezieht sie sich auf das Verhältnis von NLP zu anderen Denkmodellen. Zum Beispiel wie sich NLP in der Erziehung oder in der Lehre zu NLP in der Organisation verhält. Oder zum Prozess wissenschaftlicher Entdeckungen, Computerprogrammierung und Therapie.
Die einheitliche Einheitliche Feldtheorie beschäftigt sich außerdem mit „generativen“ hat ihren Fokus auf „generative“ Anwendungen von NLP-Techniken und -Prinzipien („Generieren“ „generieren“ bedeutet etwas Neues zu erschaffen). Generative Prozesse können genutzt werden um spezifische Probleme zu behandeln oder spezifische Ergebnisse zu erzielen, müssen aber nicht notwendigerweise in Bezug auf ein bestimmtes Problem oder Ziel entwickelt werden.
Generative NLP-Prozesse basieren auf der Grundannahme das alle Menschen bereits alle notwendigen [[Ressource|Ressourcen ]] in sich tragen um ein effektives Leben zu führen. Sie brauchen lediglich [[Strategie|Strategien ]] und Werkzeuge um diese latenten Ressourcen zu erschließen und zu fördernstärken.Dies ist die Essenz generativer Veränderungen, die Entdeckung, Stärkung und der Ausbau von Ressourcen. Es geht darum Dazu ist es nötig die Tiefenstruktur einer Ressource herauszufinden zu verstehen und das Übertragen dieser Ressource in andere [[Kontext|Kontexte ]] zu ermöglichen. Dies ermöglicht die Entwicklung von Kompetenzen die in vielen verschiedenen Kontexten angewandt werden können, so genannte "horizontale" Kompetenzen.
Ein weiterer dazu gehörender Aspekt ist das Ausbauen Die Techniken und Methoden von Kompetenzen generativem NLP befähigen Menschen Probleme zu lösen und [[Ziel|Ziele]] systematischer und organischer zu erreichen. Wenn neue Ressourcen erschlossen werden, tauchen Probleme auf, die in vielen verschiedenen Kontexten angewandt mit diesen Ressourcen einfach und auf natürliche Art gelöst werden könnenDie Einheitliche Feldtheorie bietet systemische Ansätze an, so genannte "horizontale" Kompetenzenum verschiedene Denkmodelle zu vereinen. Dies geschieht indem operationale Werkzeuge des NLP in einem systemischen Rahmen zusammengeführt werden um ein vollständigeres, effektiveres und ökologisch harmonischeres Modell der Anwendung von NLP in einer größeren Bandbreite von Feldern zu ermöglichen.
Die Techniken und Methoden von generativem NLP befähigen Menschen Probleme Einheitliche Feldtheorie ist also ein übergeordnetes Modell, welches ermöglicht bereits existierende Formate tiefgreifender zu lösen verstehen, anzuwenden und Ziele systematischer und organischer zu erreichenindividuell anzupassen. Wenn Gleichzeitig können neue Ressourcen erschlossen werden, tauchen Probleme auf, die mit diesen Ressourcen einfach Formate und auf natürliche Art und Weise gelöst werden können Die einheitliche Techniken aus der Einheitlichen Feldtheorie bietet systemische Ansätze an um verschiedene Denkmodelle zu vereinen. Dies geschieht in dem operationale Werkzeuge des NLP in einem systemischen Rahmen zusammengeführt heraus entwickelt werden um ein vollständigeres, effektiveres und ökologisch harmonischeres Modell der Anwendung von NLP in einer größeren Bandbreite von Feldern zu ermöglichen.
Die einheitliche Feldtheorie basiert auf folgenden Annahmen:
 1. Gehirn und Nervensystem sind der physische Mechanismus des ''Geistes '' (engl. "mind"). ''Geist'' ist definiert als Prozess "ein klar definiertes Ziel in der Zukunft zu haben und verschiedene Mittel dieses zu erreichen". 
2. Gehirn und Nervensystem erfassen, speichern, assoziieren und vergleichen die Eigenschaften der uns umgebenden Welt in Form von:
<br />a) . ''Repräsentationssystemen'' - optische Wahrnehmungen, Geräusche, sensorische Reize, Geschmäcker, Gerüche.<br />b) . ''Submodalitäten'' - spezifische Qualitäten unserer Wahrnehmungen, wie Farbe, Form, Klang, Temperatur, Geschmack usw.<br />c) . ''"allgemeine Allgemeine Empfindungen"'' - Unterscheidungen die von allen Sinnen geteilt und bestimmt werden können, so wie Ortsbestimmung, Bewegung, Anzahl, Geschwindigkeit usw. 3. Gehirn und Nervensystem funktionieren als kybernetisches (d.h. sich selbst regulierendes) System, z.B. als sich selbst korrigierender Feedbackmechanismus. ''Geist'' ist definiert als Prozess "ein klar definiertes Ziel in der Zukunft und verschiedene Mittel dieses zu erreichen" zu haben. 
4. Jedem mentalen Prozess liegt ein Vergleich zu Grunde. Vergleiche werden normalerweise durch einen Kontrast hergestellt. Zwischen einem bestehenden Zustand oder einer Situation zu einem erwünschenten positiven Zustand oder Ergebnis, oder zu einem negativen Zustand oder einer Situation die vermieden werden soll.
<br />a) . Probleme und Veränderungen werden oft durch [[Inkongruenz ]] oder durch Konflikte die durch Vergleich entstandene Konflikte entstanden sind ausgelöst.<br />b) . Arten von Konflikten sind:<br />1) ''hierarchischHierarchisch'' - z.B. Wertekonflikte (Gesundheit gegen Wohlstand, Unabhängigkeit gegen Verbindlichkeit usw.).<br />2) auf Auf den ''[[Logische Ebenen|logischen Ebenen]]'' - z.B. [[Wert|Werte ]] zu tatsächlichem [[Verhalten]].<br />3) ''exhibitatorisch Exhibitatorisch gegen inhibitatorisch'' (d.h. "anregend gegen hemmend") - z.B. zwischen "Kampf" und "Flucht", "Lust" und "Schmerz" usw.5. Dergrundlegende Veränderungsprozess schließt folgendes ein: (1) das indentifizieren des Problem- bzw. gegenwärtigen Zustandes, (2) das Hinzufügen geeigneter Ressourcen um (3) den gewünschten Zielzustand zu erreichen. Der Erfolg dazu hängt von drei Elementen ab:a) Motivation - Der Glaube daran, daß es möglich und es wert ist den gewünschten Zustand zu erreichenb) Wissen - das Wissen um die nötigen Schritte um das Ziel zu erreichenc) Chance - die Fähigkeit mit Widerständen und Interferenzen umzugehen
Schlüsselmodelle der einheitlichen Feldtheorie sind5. Der grundlegende Veränderungsprozess schließt folgendes ein: SOAR, S.C.O.R.E(1) das Indentifizieren des Problem- bzw.gegenwärtigen Zustandes, T(2) das Hinzufügen geeigneter Ressourcen um (3) den gewünschten Zielzustand zu erreichen.O.T.EDer Erfolg dies zu erreichen hängt von drei Faktoren ab:<br />a.Motivation - der Glaube daran, R.O.L.E. daß es möglich und B.A.G.E.L. SOAR definiert es wert ist den Problemrahmen in dem die Veränderung stattfindetgewünschten Zustand zu erreichen.S<br />b.C.O.R.E. beschreibt den Weg zur Veränderung innerhalb dieses Rahmens.T.O.T.E. definiert als Feedbackschleife Wissen - das Wissen um die nötigen Schritte um das Ziel zu gehenden Schritteerreichen.R<br />c.O.L.E. und B.A.G.E.L. beschreiben den spezifischen kognitiven Prozess (Repräsentationssysteme, Submodalitäten, Strategien usw.), Sprachmuster (Muster des Meta Modells, signifikante emotionale Worte usw.) und physiologische Hinweise (Augenzugangshinweise, Körperhaltung, Atemmuster usw.). Dies sind Chance - die "neurolinguistischen" Operatoren durch die die einzelnen Schritte repräsentiert Fähigkeit mit Widerständen und ausgeführt werdenInterferenzen umzugehen.
 Schlüsselmodelle der Einheitlichen Feldtheorie sind: [[SOAR]], [[SCORE]], [[TOTE]], [[ROLE]] und [[BAGEL]]. [[bild:EinheitlicheFeldtheorieSchema2.jpg|miniatur|Abbild A]]<br />SOAR definiert den Problemrahmen in dem die Veränderung stattfindet.<br />SCORE beschreibt den Weg zur Veränderung innerhalb dieses Rahmens.<br />TOTE definiert als Feedbackschleife die zu gehenden Schritte.<br />ROLE und BAGEL beschreiben den spezifischen kognitiven Prozess (Repräsentationssysteme, Submodalitäten, Strategien usw.), Sprachmuster (Muster des [[Metamodell der Sprache|Metamodells]], signifikante emotionale Worte usw.) und physiologische Hinweise ([[Augenzugangshinweis|Augenzugangshinweise]], Körperhaltung, Atemmuster usw.). Dies sind die "neurolinguistischen Operatoren" durch die die einzelnen Schritte repräsentiert und ausgeführt werden. Diese 5 Modelle bilden ein System interagierender Strukturen. Sie sind hierarchisch angeordnet und reichen von einer eher abstrakten Konzepten (SOAR) bishin zu kleinsten Verhaltensmustern einfachem Verhalten (BBAGEL);(s Abb.A.G.E.L.)  Um NLP-Techniken effektiv einzusetzen ist es nicht nötig über detailliertes Wissen der Modelle und Zusammenhänge der Einheitlichen Feldtheorie zu verfügen. Siehe AbbUnd gleichzeitig wird profundes Wissen, Verständnis und Beherrschung dieser Prinzipien die Fähigkeiten eines NLP-Anwenders enorm steigern. ADie einheitliche Feldtheorie ist eine Quelle für mehr Freiheit, Flexibilität und Kreativität, da sie dem Anwender ermöglicht NLP-Techniken von einer tieferen Struktur her anzuwenden.
== Variationen ==
== Hinweise & Beispiele ==
Das Verständnis der Einheitlichen Feldtheorie und vor allem der 5 Schlüsselmodelle und wie sie miteinander interagieren, ermöglicht es Veränderungsprozesse in Matritzen darzustellen (s. Abb. B)[[bild:EinheitlicheFeldtheorieSchema1.jpg|miniatur|Abbild C]]Beispiel für die Anwendung der Einheitlichen Feldtheorie auf einen Modelling-Prozess (s. Abb. C):In diesem Beispiel wird die Vorgehensweise eines NLP-Coaches modelliert.SOAR und SCORE werden verwendet um die Hauptelemente der Strategie zu [[Elizitieren|elizitieren]]. Dazu wird der SOAR Rahmen auf dem Boden ausgelegt, um dann innerhalb dieses Rahmens mit der zu modelierenden Person die einzelnen Schritte nachzuvollziehen. In diesem Beispiel:<br />1. Befragung des Coachees in Bezug auf die aktuelle Situation<br />2. Entwicklung eines Gefühls für die Problematik des Coachees<br />3. Entwicklung eines Bildes des gewünschten Zielzustandes und der dafür benötigten Ressourcen<br />4. Wechsel in die Beobachterposition um die erforderlichen Schritte herauszuarbeiten<br />5. Wechsel in auf die erste Position um mögliche Hindernisse in der Zukunft zu antizipieren<br />6. Identifikation von ähnlichen Situationen in der Vergangenheit die erfolgreich bewältigt wurden.<br />7. Projektion der Strategien und inneren Zustände auf zukünftige Situationen
== Siehe auch ==
=== Literatur ===
''Zukunftstechniken [engl. Skills for the Future]'', Dilts, R. und Bonissone, G., Junfermann 1999
''NLP II - die neue Generation: Strukturen subjektiver Erfahrung - die Erforschung geht weiter [engl. NLP II The Next Generation]'', Dilts, R., DeLozier, J. und Bacon-Dilts, D., Junfermann 2013
=== Weblinks ===