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In seinem Buch ''Programming and Metaprogramming the Human Biocomputer'' führt John Lilly aus, daß es im Gehirn versteckte ''Gedankenviren'' gibt, die normalerweise subbewusst unter Kontrolle gehalten werden. Im Alltag findet dabei eine Umdeutung der Glaubenssätze dahingehend statt, dass solche Gedankenviren folgenlos bleiben. Unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen (LSD, Mescalin, Peote), kann es zur Freisetzung von Gedankenviren, mit meist fatalen Wirkungen, kommen. Im LSD-Jargon bezeichnet man eine durch Gedankenviren ausgelöste Strategie als '''Horrortrip.'''
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In seinem Buch ''Programming and Metaprogramming the Human Biocomputer'' vertritt John Lilly die Theorie, daß es im Gehirn versteckte ''Gedankenviren'' gäbe, die normalerweise subbewusst unter Kontrolle gehalten werden. Im Alltag findet dabei eine Umdeutung durch geeignete Glaubenssätze dahingehend statt, dass solche Gedankenviren folgenlos bleiben. Unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen (LSD, Mescalin, Peote), kann es zur Freisetzung von Gedankenviren kommen, meist mit fatalen Wirkungen. Im LSD-Jargon bezeichnet man eine durch Gedankenviren ausgelöste Strategie als '''Horrortrip.'''
 
== Hinweise & Beispiele ==
 
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=== Literatur ===  
 
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:*Lilly, John C.: ''Programming and Metaprogramming in the Human Biocomputer: Theory and Experiments.'' (ISBN 051752757X)
 
:*Lilly, John C.: ''Programming and Metaprogramming in the Human Biocomputer: Theory and Experiments.'' (ISBN 051752757X)
 
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:*Leary, Timothy; Metzner, Ralph; Alpert, Richard: ''The Psychedelic Experience.'' University Books New York, 1964<br>
 
=== Weblinks ===
 
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[http://de.wikipedia.org/wiki/John_Cunningham_Lilly Wikipedia: Lilly, John C.]
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/John_Cunningham_Lilly Wikipedia: Lilly, John C.]
 
[[Kategorie:Begriff]]
 
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Version vom 21. Juni 2007, 16:36 Uhr

In seinem Buch Programming and Metaprogramming the Human Biocomputer vertritt John Lilly die Theorie, daß es im Gehirn versteckte Gedankenviren gäbe, die normalerweise subbewusst unter Kontrolle gehalten werden. Im Alltag findet dabei eine Umdeutung durch geeignete Glaubenssätze dahingehend statt, dass solche Gedankenviren folgenlos bleiben. Unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen (LSD, Mescalin, Peote), kann es zur Freisetzung von Gedankenviren kommen, meist mit fatalen Wirkungen. Im LSD-Jargon bezeichnet man eine durch Gedankenviren ausgelöste Strategie als Horrortrip.

Hinweise & Beispiele

Literatur

  • Lilly, John C.: Programming and Metaprogramming in the Human Biocomputer: Theory and Experiments. (ISBN 051752757X)
  • Leary, Timothy; Metzner, Ralph; Alpert, Richard: The Psychedelic Experience. University Books New York, 1964

Weblinks

Wikipedia: Lilly, John C.