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Ein Gefühl ist im weitesten Sinne jegliche kinästhetische Repräsentation, alles was wir körperlich erfahren, egal ob äußerer oder innerer Natur, z.B. das Gefühl von warmen Sommerregen auf der Haut oder dieses wunderschöne warme Gefühl in Bauch. Ein Gefühl kann aktuell in der Situation auftreten, durch Erinnerung hervorgerufen oder durch Submodalitätenarbeit designd werden.

Im engeren Sinne ist es etwas, das man fühlt, ohne dass es eine Bedeutung bekommt.

Hat ein Gefühl eine Bedeutung, wird es zur Emotion. Eine Emotion entsteht bei dem Vergleich innerer Werte mit der inneren oder äußeren Wirklichkeit, dabei fühlt man sich gut oder schlecht, man liebt oder hasst, fühlt sich sicher oder unsicher... Auch für Emotionen gilt: sie können aktuell in der Situation auftreten, durch Erinnerung hervorgerufen oder durch Submodalitätenarbeit designd werden.

Darüber hinaus gibt es den Seinszustand, hier ist die Wertedualität aufgehoben. Diesen Zustand (Erleuchtung, Liebe, ...) kann man im NLP beispielsweise am Ende einer Kernintention erleben.

Gefühle, Emotionen und Seinszustände können sehr kraftvolle Ressourcen sein. Sie werden, wie auch Werte, sprachlich als Nominalisierung (Hauptwörter, die man nicht anfassen kann) formuliert.

Während die im Westen vorherrschende Meinung ist, dass man seinen Gefühlen (damit sind meist die Emotionen gemeint) ausgeliefert ist, dass also alles unbewusst abläuft, geht man im NLP davon aus, dass man, mit etwas Übung, seine Gefühle, Emotionen und auch Seinszustände selber hervorrufen und damit bewusst wählen kann. Dadurch wird man keineswegs zu einem Kontrollfreak sondern übernimmt lediglich die Verantwortung für das, was man ist und für das eigene Potential!

Weblinks

Artikel von Robert Dilts zu Gefühl (englisch)

Zuletzt geändert am 17. August 2015 um 15:07