Grundannahmen des NLP

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Version vom 3. April 2006, 20:09 Uhr von Carsten Gramatke (Diskussion | Beiträge)

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Hier findest du ein Liste von Grundannahmen des NLP:

  • Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Menschen reagieren auf ihre Abbildung (Landkarte) der Realität, nicht auf die Realität selbst. Es gibt keine objektive Wahrheit.
  • Menschen treffen - innerhalb ihres Modells der Welt - zu jedem Zeitpunkt, die beste, ihnen subjektiv mögliche, Wahl.
  • Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde.
  • Es gibt keine schlechten Menschen, es gibt nur schlechte Zustände.
  • Der positive Wert des Individuums bleibt konstant, die Angemessenheit des Verhaltens kann bezweifelt werden. Für (intensives) Lernen ist es hilfreich, das Verhalten einer Person zu bewerten und gleichzeitig ihren Selbstwert zu betonen.
  • Jedes Verhalten ist nützlich. Es gibt jeweils zumindest einen Kontext, in dem jedes Verhalten nützlich ist.
  • Was ein Mensch erreichen kann, kann prinzipiell jeder erreichen, solange die Aufgabe in genügend kleine Schritte zerlegt wird.
  • Wenn einer etwas gut kann, ist es möglich, ihn zu modellieren und diese Fähigkeit sich selbst und anderen beizubringen.
  • Menschen verfügen bereits (potentiell) über alle Ressourcen, die sie brauchen, um die von ihnen angestrebten Veränderungen zu erreichen!
  • Veränderungen müssen nicht über das Bewußtsein laufen.
  • Veränderungen müssen ökologisch sein, sonst gibt es Problemverschiebungen, oder sie werden überhaupt nicht umgesetzt.
  • Wenn Du etwas machst, das nicht funktioniert, dann mach(irgend)etwas anderes.
  • Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen.
  • Es gibt in jeder Situation mindestens drei Möglichkeiten.
  • In jedem System übernimmt dasjenige Element mit der größten Flexibilität die Kontrolle.
  • „Widerstand" des Klienten ist eine Aussage über den Therapeuten.
  • Die Bedeutung von Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält. Die Intention des Kommunikators ist nicht die Bedeutung der Kommunikation.
  • Verstehen geht vor verstanden werden.
  • Es gibt kein Versagen, es gibt nur Feedback.
  • Man kann nicht nicht kommunizieren.
  • Kommunikation geschieht über den Austausch sinnlicher Erfahrungen. Man kommuniziert immer in mehreren Sinneskanälen gleichzeitig.
  • Individuen haben zwei Ebenen der Kommunikation, die bewußte und die unbewußte.
  • Die Basis fürwirksame Kommunikation ist der Rapport. Rapport heißt, dem andern in seinem Modell der Welt zu begegnen.
  • Probleme sind Ziele die auf dem Kopf stehen.
  • Es gibt keine Probleme, sondern nur Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Wenn du von jemandem etwas möchtest, sorge dafür, dass er alles hat, um es tun zu können.
  • Das Vorgehen des NLP ist ziel- und lösungsorientiert anstatt ursachen- und problemorientiert.
  • Psychische Zustände und Physiologie stehen in wechselseitiger Verbindung, d.h., das eine läßt sich über das andere verändern.

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