Handshake Induction

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Version vom 2. September 2007, 12:52 Uhr von Alexander Schwarz (Diskussion | Beiträge) (Nr. 1: Den Autopiloten unterbrechen)

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[Wie heißt ES ausserdem?]

Die Handshake Induction ist die berühmteste schnelle nonverbale Tranceinduktionen von Milton Erickson - vermutlich wegen seines geheimnisvollen Aussehens. Die Beherrschung der Technik erfordert viel Praxis und Aufmerksamkeit. Es ist eindeutig eine fortgeschrittenen Induktion.


Historisches

Die Handshake-Induction wurde ursprünglich von Milton Erickson entwickelt und später von Bandler und Grinder weiterentwickelt.

Anwendung, Einsatz

Ablauf

Eine schnelle Hypnoseinduktion basiert auf zwei Grundelementen:

Nr. 1: Den Autopiloten unterbrechen

Wir sind vorhersagbare Geschöpfe. Hebst Du Deine rechte Hand in Richtung von Jemandem, sagst "Hallo", lächelst..., so wird er automatisch ebenfalls seine rechte Hand anheben, um Deine Hand zu schütteln. Es geschieht automatisch, ohne daran zu denken - eins der vielen automatischen Verhalten, die wir ohne bewusste Entscheidung tun.

Unterbrichst Du jedoch ein automatisches Verhalten durch eine unerwartete Handlung, so verursachst Du Verwirrung, einen leeren Raum, eine Frage im Verstand der anderen Person, ein kurzes Fenster zum Unterbewussten. Das Fenster geht nur kurz auf, weniger als eine Sekunde, also solltest Du schnell reagieren.

Nr. 2: Den leeren Raum füllen

Nun, da Du das automatische Muster unterbrochen hast, musst Du den freien Raum augenblicklich füllen. Wenn Du schnell und präsent genug bist, wird die andere Person Dir folgen. Unser Verstand mag keine Lücken, er will Kontinuität und es ist ihm recht egal, was es ist.

Tue etwas, das die fehlende Verbindung wieder herstellt. Bringe den Anderen in Hypnose, indem Du hypnotische Sprachmuster in Deiner gewöhnlichen Stimme wählst.

...und vergiss nicht, anschließend die Person wieder aus der Hypnose holen!

Das ist die Grundregel für schnelle Hypnose. Hier in dem Video zeigt Richard Bandler wie's geht:

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Variationen

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks