Hypnose: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschichte der Hypnose)
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RABARBARHUUUUBAAAAUUUU UJUJUJUJUJUJLOLOLOLOLOLOLOLOOOOO JUUDASUIO DZADJANO
 
  
FICKT EUCH ALLE IHR VERDAMMTEN WIXXER!!!
 
 
== Hypnose im Modell von NLP ==
 
In der Frühzeit der Entwicklung des Modells von NLP formulierten [[Bandler, Richard|Richard Bandler]] und [[Grinder, John|John Grinder]] die Hypothese, dass die Sprachmuster bedeutender und erfolgreicher (!!) Therapeuten Gemeinsamkeiten aufweisen könnten, die deren therapeutischen Erfolg begründen. Der bekannteste Hypnotherapeut der 60er und 70er Jahre war M. Erickson. Bandler und Grinder haben seine Arbeit untersucht. Die Ergebnisse der linguistischen Analyse seiner Arbeit sind mit dem Milton Modell in das Modell von NLP eingeflossen. Dabei beschreibt das [[Milton Modell]] lediglich den '''Gebrauch der Sprache''' während des Prozesses, nicht jedoch den Prozess der Hypnose selbst.
 
 
Ernest und Sheila Rossi haben die Arbeit M. Ericksons analysiert und den '''Prozess''' seiner Arbeit schematisch dargestellt. Nach dieser Aufstellung folgt ein erfolgreicher Tranceprozess fünf Schritten. Hier ein schematischer Überblick:
 
<small>(E. u. S. Rossi, M. H. Erickson: ''Hypnose.'' dt. Ü.: Verlag J. Pfeiffer, München, 1986 2.Aufl. S. 263)</small><br>
 
 
[[Bild:Mikrodynamik.jpg|350px|thumb|left|Die Mikrodynamik des Tranceprozesses<br>zum Vergrößern klicken]]<br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br>
 
 
 
Den klinischen und therapeutischen Nutzen seiner Arbeit demonstrierte M. H. Erickson in vielen erfolgreichen Therapiesitzungen, oft gegen den erheblichen Widerstand und die Vorurteile der etablierten Ärzte und Psychologen.
 
 
Folgende Grundannahmen und Glaubenssätze leiteten die Arbeit von Milton Erickson:<br>
 
:a. Jede Person ist ein exzellentes Trancemedium.
 
:b. Jede Person hat alle Ressourcen, die sie braucht.
 
:c. Jede Person kann sich ohne Leid verändern.
 
:d. Jeder Mensch lebt in seiner eigenen subjektiven Realität.
 
 
 
Eine weitere nützliche Annahme ist, dass es keine Hypnose gibt, sondern nur Selbsthypnose. Der Hypnotiseur unterstützt lediglich den eigenen hypnotischen Prozess des Klienten. Gerade in der Hypnose ist deshalb der gute [[Rapport]] zum unbewussten Anteil des Klienten eine Grundvoraussetzung für die Arbeit. Um Rapport herzustellen, findet oft die Technik des [[Pacing]] und [[Leading]] Verwendung. Neben der Anwendung des Milton Modells folgt während der Trancesitzung die Gestaltung des Angebotes an den Klienten in verschiedenen Kategorien:
 
 
:*Wortwahl im Repräsentationssystem (visuell, auditiv, kinästhetisch)
 
:*Körperhaltung / Gestik
 
:*Atemrhythmus
 
:*Sprachmelodie, Sprachrhythmus
 
:*Dinge sagen, die unleugbar wahr sind (Trueismen)
 
 
Wichtig für eine erfolgreiche Trancetherapie ist das Grundverständnis, sich auf die Welt des anderen einzulassen. Dadurch wird die subbewusste Leitfunktion im hypnotischen Prozess möglich. Sie unterstützt den Klienten dabei, die gesteckten Ziele zu erreichen. Hypnose arbeitet mit den unbewussten Ressourcen des Klienten. Wenn die Aktivierung der subbewussten Ressourcen erreicht wird, ist Hypnose ein effektives Werkzeug, mit dem Veränderung und neues Lernen auf angenehme und leichte Art möglich werden.
 
 
== Literatur ==
 
* Baudouin, Charles: ''Suggestion und Autosuggestion'' Sibyllen Verlag, Dresden (1924)
 
* LeCron, Leslie M.: ''Fremdhypnose - Selbsthypnose: Technik und Anwendung im täglichen Leben.'' Ariston Verlag, München (1973), ISBN 3-7205-1414-5
 
* Kossak, H.-C.: ''Lehrbuch Hypnose''. Psychologie-Verlags-Union, Weinheim, ISBN 3-621-27146-5
 
* Meinhold W. J.: ''Das große Handbuch der Hypnose.'' Ariston Verlag, München (8. Auflage 2006), ISBN 3720527417
 
* Mesmer, Friedrich Anton: ''Mesmerismus'' Nicolai Verlag, Berlin (1812)
 
* [[Mulzer, Chris]]: ''Hypnose'' Verlag kikidan media, Berlin 1. Aufl. (2006) Aufzeichnung des Seminars auf DVD, [http://link.kikidan.com/nlpediahypnose.phtml <nowiki>ISBN</nowiki> 3939821047]
 
* Revenstorf D., Peter B.: ''Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin.'' Springer-Verlag, Berlin (2001), ISBN 3-540-67480-2
 
* Rossi, Ernest L.: ''Gesammelte Schriften von Milton H. Erickson'' Carl-Auer-Verlag, Heidelberg (1995), ISBN 3-927809-33-0
 
* Schmidt G.: ''Einführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung.'' Carl-Auer-Verlag, Heidelberg (2005), ISBN 3-896-70470-2
 
* Tietjens, E.: ''Die Desuggestion'' Verlag Otto Elsner, Berlin (1928)
 
* Rossi, Ernest L.: ''Gesammelte Schriften von Milton H. Erickson'' Carl-Auer-Verlag, Heidelberg (1995), ISBN 3-927809-33-0
 
* Moll, Albert: ''Der Hypnotismus'' Fischers Medicinische Buchhandlung, Berlin (1890)
 
 
== Weblinks ==
 
Artikel von Robert Dilts zu [http://nlpuniversitypress.com/html/H38.html Hypnose] (englisch)
 
 
Audio über Milton Erickson<br>
 
<flashmp3>http://mp3.swr.de/swr2/eckpunkt/podcast/swr2_leben_20070328_der_meister_der_geschichten.6444m.mp3</flashmp3>
 
 
[[Kategorie:Begriff]]
 

Version vom 15. September 2008, 18:34 Uhr