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Intervention: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Oktober 2008, 17:56 Uhr

Als Intervention (lat. intervenire = dazwischentreten, sich einschalten) bezeichnet man im therapeutischen Kontext das Eingreifen einer unbeteiligten Partei in eine Situation. Im Seminarkontext ist dies meist der Trainer, in der Paartherapie ist es der Therapeut. Meist ist damit das Einschreiten bei einem Konflikt gemeint, mit dem Ziel, diesen zu lösen oder in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Inke Joachims hat auf Ihrer Website fast 400 verschiedene Interventionstechniken zusammengetragen.

Beispiel:

Im Modell von NLP gilt die Fast Phobia Cure als klassische Intervention.
Neuere Modelle der TimeLine Programmierung nutzen verschachtelte auditorische Interventionen zum Auflösen von Traumata in der Vergangenheit
(siehe: Mulzer, Chris: Resolve your Past, kikidan media, 200x).

Eine Untergruppe der Intervention ist die internale Intervention. Dabei geht man davon aus, dass es im Unbewussten unterschiedliche Teile gibt, die mit sich selbst verhandeln, bzw. sich intervenierend einschalten können. Das klassische Six Step Reframing ist ein Beispiel für eine Intervention dieser Art. Alle hypnotischen Techniken, die sich der unbewussten Fingersignale bedienen, zählen ebenfalls zur Gruppe der internen Interventionen.

Literatur

  • Andreas, Steve and Connirae: Change Your Mind and Keep the Change. Advanced Submodalities Intervention. Moab, UT, U.S.A. Real People Press 1987 (ISBN: 091122629X)
  • Bandler, Richard / Grinder, John: Reframing: Neuro-Linguistic Programming and the Transformation of Meaning. Real People Press, Moab, Utah, 1982 (ISBN 0911226257)
  • Mulzer, Chris: Resolve your Fear. verlag kikidan media, Berlin 200x
  • Mulzer, Chris: Resolve your Past. verlag kikidan media, Berlin 200x

Weblinks

Inke Joachims: Interventionstechniken

Zuletzt geändert am 26. Oktober 2008 um 17:56