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Kristallkugeltechnik




Historisches:

Die Kristallkugeltechnik wurde von Milton H. Erickson entwickelt. Steve de Shazer entwickelte sie weiter zur Wunderfrage: „Woran würdest du merken, dass dein Problem gelöst ist?“

Anwendung / Einsatz:

Die Kristallkugeltechnik kann den Blickwinkel des Coachees erweitern, ihn bewusster werden lassen. Er kann Vorstellungen und Visionen von einer besseren Zukunft entwickeln. Und es können Impulse für weitere Schritte gesetzt werden.

Die Kristallkugeltechnik wird in der lösungsorientierten Beratung / Kurzzeittherapie eingesetzt.

Ablauf:

  1. Problemdefinition
  2. Visualisierung einer Kristallkugel - Tranceinduktion
  3. mit ihrer Hilfe ist der Blick in die Zukunft möglich, in der das Problem gelöst ist
  4. konkrete Vorstellung dieser Zukunft - hineindenken, hineinfühlen, spielerischer Umgang mit der Situation und ihren Auswirkungen, Zustand genießen, phantaisieren, spekulieren (Coach begleitet, unterstützt, macht evtl. Angebote.)
  5. von der Zukunft aus blickt der Coachee in die Gegenwart und erkennt so die Wege/Ressourcen, die zur Lösung des Problems geführt/beigetragen haben (auch hier: konkrete Vorstellung dieser Wege/Ressourcen - hineindenken, hineinfühlen …)
  6. Rückkehr ins Hier und Jetzt

Siehe auch

Verwandte Begriffe

- miracle question - Generalschlüssel - Zeitreise


Literatur

Weblinks

Weblinks (zu „miracle question“) http://en.wikipedia.org/wiki/Solution_focused_brief_therapy

Zuletzt geändert am 25. August 2010 um 19:09