Metamirror

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[Wie heißt ES ausserdem?]

Historisches

Metamirror ist ein Format, indem es um die Umwandlung "nicht unterstützender" Beziehungen geht. Robert Dilts beschrieb sein entwickeltes Format in seinem Buch "Die Veränderung von Glaubenssystemen". Das besondere ist, dass die drei traditionellen Wahrnehmungspositionen durch eine vierte Position ergänzt wird, die er Meta-Spiegel (meta mirror) nannte. Der Meta-Spiegel ist eine Meta-Position zu den drei anderen Positionen. Vom Meta-Spiegel kann das Beziehungsmuster zwischen dritter und erster Position erkundet werden und damit die Art, wie die dritte Person mit der ersten Person in Kommunikation geht. Dilts meint, dass eine Reflexion über diese Interaktion einen "Spiegel" abgibt, wie sich Menschen selbst behandeln.
Bernd Isert entwickelte nach Robert Dilts ein Metamirror - Format, in dem es darum geht, den Wandel einer unerwünschten sozialen Beziehung dadurch zu erreichen, dass über das Durchlaufen der neurologischen Ebenen Ressourcen entdeckt unf integriert werden.


Anwendung, Einsatz

Metamirror nach Robert Dilts

(01) Problempartner suchen

(02) Das Verhalten des anderen benennen (aus der ersten Position)

(03) Das eigene Verhalten benennen (von der Metaposition)

(04) Systemische Abhängigkeit beachen (von der Metaposition)

(05) Neue Verhaltensweisen erwägen (von der Metaposition)

(06) Das eigene Verhalten sich selbst gegenüber benennen (von der vierten Metaposition

(07) Positionstausch (von der vierten Metaposition)

(08) Selbstwahrnehmung (aus der zweiten Position)

(09) Re-Assoziation(in die veränderte erste Position)

(10) Fortsetzung

Metamirror nach Bernd Isert

Variationen

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks