NLP-Richtungen

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NLP-Richtungen / NLP-Schulen / NLP-Stile

Unter den Begriff NLP fallen sehr viele verschiedene Methoden, Stile und Schulen, die z.T. wenig gemeinsam haben. Hier der Versuch einer Unterteilung:

Unterscheidung nach Personen

NLP wurde in den 1970er Jahren von Richard Bandler und John Grinder begründet. Bandler und Grinder haben sich den Begriff NLP nie schützen lassen. Demnach kann jeder alles NLP nennen.
Einige Jahre später zerstritten die beiden sich, jeder machte sein eigenes NLP und sie begründeten so die ersten verschiedenen NLP-Richtungen.
Bandler und Grinder hatten eine ganze Reihe wichtiger Schüler, mit denen sie sich teilweise auch wieder auseinanderlebten und die jeweils eigene Stile/Schulen/Richtungen begründeten. Und selbstverständlich setzen auch die Schüler, die mit den Begründern bis heute ein gutes Verhältnis pflegen, eigenen Akzente. Viele einflussreiche NLPler sind außer im NLP noch Experten in anderen Bereichen. Dies beeinflusst natürlich wiederum deren NLP-Stil.

Hier einige wichtige Personen für diese Rubrik:

Kontext

  • Psychotherapie
  • Business-NLP
  • NLPäd
  •  »Event«-NLP (Feuerlauf, Tschakkaa)

Modell der Welt(?)

  • historisches NLP der 70er Jahre
  • NLPe
  • SOC/NLP
  • wissenschaftlich fundiertes NLP
  • esoterisch

Unterscheidung nach Qualifikation

Es gibt sehr verschiedene Wege, NLP zu lernen. Manch einer liest ein Buch und bietet anschließend NLP-Seminare an. Viele Menschen fühlen sich nach einem Wochenendseminar ausreichend qualifiziert. Die häufigste Form der NLP-Ausbildung in Deutschland umfasst 18 Trainingstage pro Ausbildungsstufe, entweder im Block oder in Wochenenden, verteilt auf 6 bis 12 Monate.
Für den Titel eines NLP-Lehrtrainers nach DVNLP muß man folgende Voraussetzungen erfüllen: »NLP-Practitioner, NLP-Master und NLP-Trainer, DVNLP, oder laut DVNLP vergleichbare Abschlüsse sowie mindestens drei Jahre NLP-Erfahrung seit Beginn der Practitionerausbildung und 30 Stunden Einzel-Coaching/Therapie bei einem NLP-Anwender, mindestens NLP-Master, DVNLP. // Qualifizierte Assistenz eines NLP-Practitioner- und eines NLP-Master-Trainings, DVNLP, oder laut DVNLP vergleichbarer Trainings. Qualifizierte Assistenz bedeutet, daß der Lehrtraineranwärter das gesamte Training als Assistenzperson aktiv begleitet und während des Trainings unter der Supervision des Lehrtrainers das Training mehrfach für einen begrenzten Zeitraum übernimmt. // 500 Stunden Unterrichtserfahrung, z.B. in der Erwachsenenbildung, innerbetrieblichen Weiterbildung, in Schulen oder vergleichbare unterrichtende Tätigkeiten.« (Auszugsweise nach http://dvnlp.de/index.php?spath=431)
Es gibt in Deutschland NLP-Trainer, die sich seit 20 oder 30 Jahren praktisch andauernd mit NLP befassen. Was solche Menschen mit dem Begriff NLP verbinden, unterscheidet sich natürlich von dem, was jemand nach einem Wochenendseminar damit verbindet.

  • Vollzeit-NLPler/Teilzeit-NLPler (NLP-Nutzung beruflich als NLP (Bsp: Trainer, Therapeut, Coach))
  • Anwendungs-NLPler (Nutzung des NLP in einem NLP-fremden Kontext (Bsp: Verkäufer, Politiker, Lehrer))