Neuroassoziative Konditionierung: Unterschied zwischen den Versionen

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(Schritt 2: Nutzung des Veränderungswillens: Verknüpfung massiver Schmerz mit dem Gedanken, am Bisherigen festzuhalten, und massive Vorteile mit der sofortigen Änderung)
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=== Schritt 1: Bewusstwerdung dessen was eine Person wirklich erreichen will und dessen was sie davon abhält, ihr Ziel jetzt zu verwirklichen ===
 
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Hierbei geht es darum, ein positives Ziel zu formulieren und Hindernisse zu benennen, die einer Veränderung im Weg stehen. In vielen Fällen wird der Gedanke an eine Veränderung als schmerzhafter empfunden als das Beibehalten des zu verändernden Verhaltens.  
 
Hierbei geht es darum, ein positives Ziel zu formulieren und Hindernisse zu benennen, die einer Veränderung im Weg stehen. In vielen Fällen wird der Gedanke an eine Veränderung als schmerzhafter empfunden als das Beibehalten des zu verändernden Verhaltens.  
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=== Schritt 2: Verknüpfung massiver Schmerz mit dem Gedanken, am Bisherigen festzuhalten, und massive Vorteile mit der sofortigen Änderung ===
 
=== Schritt 2: Verknüpfung massiver Schmerz mit dem Gedanken, am Bisherigen festzuhalten, und massive Vorteile mit der sofortigen Änderung ===

Version vom 13. September 2013, 09:26 Uhr

[Wie heißt ES ausserdem?]


Das Prinzip der Neuroassoziativen Konditionierung wurde von Anthony Robbins auf der Basis des Neurolinguistischen Programmierens entwickelt. Ziel der Methode ist es, in sechs Schritten schnelle und dauerhafte Veränderungen zu erzielen. Der Begriff Neuroassoziative Konditionierung basiert auf der Erkenntnis, dass das Nervensystem nach einer Verhaltensmodifikation darauf konditioniert werden muss, mit dem neuen Verhalten Freude und mit dem alten Verhalten Schmerz zu assoziieren. Die Konditionierung sollte mit hoher Intensität möglichst oft wiederholt werden um eine dauerhafte Veränderung zu erzielen.

Historisches

Das Prinzip der Neuroassoziativen Konditionierung wurde von Anthony Robbins entwickelt.

Anwendung, Einsatz

Die Methode kann zur Veränderung von Verhalten oder Denkweisen in allen Lebensbereichen angewandt werden. Tony Robbins nennt als Beispiele u.a. das Rauchen, übermäßiges Essen oder das „sich Sorgen machen“.

Ablauf

Der Prozess verläuft in sechs der Reihe nach festgelegten Schritten.

Schritt 1: Bewusstwerdung dessen was eine Person wirklich erreichen will und dessen was sie davon abhält, ihr Ziel jetzt zu verwirklichen

Hierbei geht es darum, ein positives Ziel zu formulieren und Hindernisse zu benennen, die einer Veränderung im Weg stehen. In vielen Fällen wird der Gedanke an eine Veränderung als schmerzhafter empfunden als das Beibehalten des zu verändernden Verhaltens.


Schritt 2: Verknüpfung massiver Schmerz mit dem Gedanken, am Bisherigen festzuhalten, und massive Vorteile mit der sofortigen Änderung

Hinter diesem Schritt steht die Annahme, dass eine sofortige Veränderung in der Regel dann eintritt, wenn der durch das unerwünschte Verhalte ausgelöste Schmerz unerträglich wird. Aus diesem Grund gilt es bei diesem Schritt möglichst schmerzliche Erfahrungen mit der Beibehaltung des Verhalten zu assoziieren. Erreicht wird dies z.B. durch die Frage: „Mit welchen Nachteilen muss ich rechnen, wenn ich mich nicht ändere?“ Ziel ist es, an dieser Stelle eine möglichst hohe Weg-von-Motivation zu entwickeln.

Schritt 3

Eine Tabelle mit Titelzeile gibt man so ein:

Schritt Was Wie
A B C

Variationen

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks