New Orleans Flexibility Drill: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses Format wurde 1988 von Charlotte Bretto Milliner in ihrem Buch “A framework for excellence” beschrieben.
  
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== Anwendung, Einsatz ==
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Der New Orleans Flexibility Drill ist sehr nützlich um eine neue Reaktion im Umgang mit anderen Menschen zu trainieren, deren Verhalten man bis dahin als unangenehm empfunden hat. Dazu werden die benötigten Ressourcen auf einem Anker gestapelt und mit dem Reiz kollabiert.
  
Was ist ES in einem Satz?
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Zum üben werden drei Personen benötigt. Eine Person möchte ihr Verhalten in Bezug auf eine
Was ist das Ziel!
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bestimmte Situation oder die Verhaltensweise eines anderen Menschen verändern. Die zweite Person spielt das unangenehme Verhalten nach, um der ersten Person die Möglichkeit zu geben zu trainieren. Die dritte Person ist der Coach, sie unterstützt die erste Person beim Finden der nötigen Ressourcen und verstärkt und ankert diese zum Beispiel auf der Schulter dieser Person.
Auf wen geht ES in welcher Form zurück?
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Wer entdeckte ES? Gab es ES schon vorher, in welcher Psychologierichtung?
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== Historisches==
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== Ablauf ==
  
  
== Anwendung, Einsatz ==
 
<!--Wann wird es eingesetzt. Wofür eignet es sich besonders gut? Noch einmal das Ziel! Was will man damit erreichen? 
 
Am Ende sollte kurz die übliche Dauer der Durchführung stehen, z.B.:
 
Dauer: 10-20 min.
 
-->
 
== Ablauf ==
 
<!--Hier stehen die einzelnen Schritte des Formats - d.h. wie man das Format
 
durchführt. Das kann mit Unterüberschriften sein.
 
-->
 
 
=== Schritt 1 ===
 
=== Schritt 1 ===
*dies ist ein Unterpunkt
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Die 1. Person beschreibt die unangenehme Situation und ihre bisherige automatische Reaktion.
*dies noch einer
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Die 2. Person fühlt sich in die Rolle hinein und spielt das unangenehme Verhalten möglichst
**dieser ist eingerückt
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authentisch, bis Person eins Ihr übliches Verhalten zeigt.
  
 
=== Schritt 2 ===
 
=== Schritt 2 ===
 
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In diesem Schritt suchen Person eins und der Coach (die 3. Person) die nötigen Ressourcen, die Person eins bräuchte um in solchen Situationen besser reagieren bzw. sich angemessen verhalten zu können. (z.B. gelassen, verständnisvoll, souverän...)
  
 
=== Schritt 3 ===
 
=== Schritt 3 ===
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Nun denkt Person eins an eine Situation in ihrem Leben, wo sie eine dieser Ressourcen schon hatte. Person drei hilft dabei den Zustand zu elizieren, das heißt auf Basis von VAKOG genau zu beschreiben.
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Während Person eins  sich in den ressourcenreichen Zustand versetzt, beschreibt Person drei den vorher elizierten Zustand unterstützend auf Basis von VAKOG und ankert ihn z.B. auf der Schulter.
  
Eine Tabelle mit Titelzeile gibt man so ein:
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=== Schritt 4 ===
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Schritt 3 wird mit allen in Schritt 2 gefundenen Ressourcen wiederholt.
  
{| border="1"
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=== Schritt 5 ===
! width="10 %" | Schritt
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Wenn alle Ressourcen auf dem Anker unter Beachtung der TIGER Kriterien gestapelt worden sind, spielt Person drei wieder das unangenehme Verhalten. Während Person eins auf das Verhalten reagiert, wird durch Person drei der Anker gedrückt. Dabei achtet der Coach darauf, ob sich der Zustand bei Person eins verändert. Wenn dem nicht so sein sollte, werden ab Schritt 2 weitere Ressourcen dazu geankert bzw. die vorhandenen verstärkt. Wenn sich eine positive Veränderung eingestellt hat, ist die Übung beendet und die Rollen können getauscht werden und bei Punkt 1 wieder begonnen werden.
! width="20 %" | Was
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! width="30 %" | Wie 
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<!--Hier stehen die einzelnen Schritte des Formats - d.h. wie man das Format
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durchführt. Das kann mit Unterüberschriften sein.
|A
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-->
|B
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|C
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|}
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== Variationen ==
 
== Variationen ==

Aktuelle Version vom 2. Juni 2011, 10:08 Uhr

Historisches

Dieses Format wurde 1988 von Charlotte Bretto Milliner in ihrem Buch “A framework for excellence” beschrieben.

Anwendung, Einsatz

Der New Orleans Flexibility Drill ist sehr nützlich um eine neue Reaktion im Umgang mit anderen Menschen zu trainieren, deren Verhalten man bis dahin als unangenehm empfunden hat. Dazu werden die benötigten Ressourcen auf einem Anker gestapelt und mit dem Reiz kollabiert.

Zum üben werden drei Personen benötigt. Eine Person möchte ihr Verhalten in Bezug auf eine bestimmte Situation oder die Verhaltensweise eines anderen Menschen verändern. Die zweite Person spielt das unangenehme Verhalten nach, um der ersten Person die Möglichkeit zu geben zu trainieren. Die dritte Person ist der Coach, sie unterstützt die erste Person beim Finden der nötigen Ressourcen und verstärkt und ankert diese zum Beispiel auf der Schulter dieser Person.

Ablauf

Schritt 1

Die 1. Person beschreibt die unangenehme Situation und ihre bisherige automatische Reaktion. Die 2. Person fühlt sich in die Rolle hinein und spielt das unangenehme Verhalten möglichst authentisch, bis Person eins Ihr übliches Verhalten zeigt.

Schritt 2

In diesem Schritt suchen Person eins und der Coach (die 3. Person) die nötigen Ressourcen, die Person eins bräuchte um in solchen Situationen besser reagieren bzw. sich angemessen verhalten zu können. (z.B. gelassen, verständnisvoll, souverän...)

Schritt 3

Nun denkt Person eins an eine Situation in ihrem Leben, wo sie eine dieser Ressourcen schon hatte. Person drei hilft dabei den Zustand zu elizieren, das heißt auf Basis von VAKOG genau zu beschreiben. Während Person eins sich in den ressourcenreichen Zustand versetzt, beschreibt Person drei den vorher elizierten Zustand unterstützend auf Basis von VAKOG und ankert ihn z.B. auf der Schulter.

Schritt 4

Schritt 3 wird mit allen in Schritt 2 gefundenen Ressourcen wiederholt.

Schritt 5

Wenn alle Ressourcen auf dem Anker unter Beachtung der TIGER Kriterien gestapelt worden sind, spielt Person drei wieder das unangenehme Verhalten. Während Person eins auf das Verhalten reagiert, wird durch Person drei der Anker gedrückt. Dabei achtet der Coach darauf, ob sich der Zustand bei Person eins verändert. Wenn dem nicht so sein sollte, werden ab Schritt 2 weitere Ressourcen dazu geankert bzw. die vorhandenen verstärkt. Wenn sich eine positive Veränderung eingestellt hat, ist die Übung beendet und die Rollen können getauscht werden und bei Punkt 1 wieder begonnen werden.


Variationen

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks