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PhotoReading

582 Byte hinzugefügt, 19:20, 16. Jun. 2011
Das Einstimmen besteht aus zwei Komponenten:
 
a) Bestimmung einer '''klaren Absicht'''
 
Eine wichtige Voraussetzung im gesamten PhotoReading-Prozess ist, dass man sich seiner Intention in jedem Moment bewusst ist.
*Was will ich von diesem Text?
Eine klare Absicht fokussiert unseren Geist und legt den Grundstein für die Aktivierung unserer Ressourcen.
 
b) Man bringt sich in den '''idealen Bewusstseinszustand'''
 
Dieser State ist gekennzeichnet durch einen Zustand entspannte Wachheit. Der Körper ist entspannt und der Geist ist klar und wach (Alpha-Zustand). Um diesen Zustand schnell und leicht herzustellen, kann man die sog. „'''Mandarinentechnik'''“ anwenden.
Hierbei stellt man sich vor, wie eine imaginierte Mandarine einige Zentimeter oberhalb und hinter dem Kopf schwebt. Indem ein Teil der Aufmerksamkeit beim Lesen auf den Ort über und hinter dem Kopf fixiert wird – das „Epizentrum der visuellen Aufmerksamkeit“ (s. Ron Davis: „Legasthenie als Talentsignal“) – verbessert sich die Konzentration und erweitert sich das eigene Sehfeld, wodurch man mehr visuelle Informationen aufnehmen kann.
*Man blickt mit weichem Augen entspannt durch die Mitte eines Buches hindurch auf einen imaginären Punkt hinter dem Text, bis man zwischen den beiden Buchseiten eine dritte, gewölbte Seite wahrnimmt - die sog. "Blip Page" ([http://www.photoreading.com.au/seeing.html]).
*Alternativ kann man sich auf eien einen Punkt in der Mitte des Buches konzentrieren und im Anschluss das Blickfeld immer weiter ausdehnen bis man schließlich alle vier Ecken des Buches gleichzeitig im Blick halten kann. Dann stellt man sich ein großes X vor, dass alle vier Ecken miteinander verbindet.
Während man den PhotoFocus PhotoFokus aufrecht hält, blättert man das gesamte Buch in einem gleichmäßigen Rhythmus Seite für Seite durch (1-3 Sekunden pro Seite). Um zu vermeiden, dass sich das Bewusstsein mit den Textinhalten beschäftigt, empfiehlt es sich neben tiefen Atemzügen ein Mantra bzw. eine Motivationsformel („Lass los“) zu rezitieren.
Unmittelbar nach dem PhotoLesen hat man noch kein bewusstes Textverständnis erlangt. Die Informationen müssen in den weiteren Schritten erst noch für das Bewusstsein aktiviert werden.
 
=== Schritt 4: Übersicht „danach" ===
wenn es nicht funktioniert oder was man versuchen kann, wenn es schiefgeht und Beispiele. -->
*Es kann zu Beginn etwas an Übung erfordern, um den PhotoFokus herzustellen und ihn über eine längere Zeit aufrecht zu halten. Eine gute ÜbungsmöglichkeitTrainingsmöglichkeit, um in den PhotoFokus State zu kommen und ihn zu halten, bilden die bereits erwähnten Stereogramme ([http://en.wikipedia.org/wiki/Autostereogram]). 
*Der PhotoFokus kann auch als Hypnoseinduktion verwendet werden (Der „hypnotische Blick“). Die Induktion basiert darauf, dass man während des PhotoFokus selbst in eine tiefe Trance geht. PhotoReading stellt eine spezielle Form der Selbsthypnose dar. Wenn man in einem Gespräch Rapport mit einer anderen Person aufgebaut hat und die Person dann direkt anschaut, während man den PhotoFokus State herstellt, geht die andere Person automatisch mit in die Hypnose - oder sie wird dazu gezwungen, den Rapport zu brechen (Quelle: Dirk Treusch, [http://www.schnellhypnose.de])
== Siehe auch ==
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