Praliné-Format: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Praliné-Format ist eine von Richard Bandler erfundene Submodalitäten-Technik. Sie dient der Erzeugung von starker Motivation bei bisher (noch) ungeliebten Aufgaben.  
 
Das Praliné-Format ist eine von Richard Bandler erfundene Submodalitäten-Technik. Sie dient der Erzeugung von starker Motivation bei bisher (noch) ungeliebten Aufgaben.  
  
 
== Anwendung, Einsatz ==
 
== Anwendung, Einsatz ==
Es handelt sich um eine Submodalitäten-Technik, bei der man die motivierende Wirkung eines sehr angenehmen Bildes an das Bild der noch ungeliebten Aufgabe koppelt. Es funktioniert am besten, bei klar definierten und zeitlich begrenzten Aufgaben, die man sonst vielleicht als lästig empfindet, z.B. Hausarbeit.
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Es handelt sich um eine Submodalitäten-Technik, bei der man die motivierende Wirkung eines sehr angenehmen Bildes an das Bild der noch ungeliebten Aufgabe koppelt. Sie funktioniert am besten, bei klar definierten und zeitlich begrenzten Aufgaben, die man sonst vielleicht als lästig empfindet, z.B. Hausarbeit.
  
 
== Ablauf ==
 
== Ablauf ==
  
=== Schritt 1 ===
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=== 1) Elizitierung des motivierenden Bildes ===
*dies ist ein Unterpunkt
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Mache Dir ein assoziiertes Bild von einer Sache oder einer Aktivität, die Du sehr anziehend/unwiderstehlich findest (Bei machen Menschen z.B. Pralinen, daher der Name des Format; es eignen sich z.B. aber auch andere, als sehr anziehend erlebte Aufgaben).
*dies noch einer
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**dieser ist eingerückt
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=== 2) Elizitierung des Bildes der Aufgabe ===
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Mache ein dissoziiertes Bild von Dir selbst, wie Du etwas machst, für das Du kongruent den Entschluss gefasst hast, dass Du es tun musst/tun willst.
  
=== Schritt 2 ===
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=== 3) Öko-Check ===
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Gibt es etwas in Dir, das einen Einwand dagegen hat, dass Du es genießt, die Aufgabe zu erfüllen, zu der Du Dich entschlossen hast?
  
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=== 4) Iris-Muster ===
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a) Sieh das Bild der Aufgabe (2) vor Deinem geistigen Auge und schiebe das motivierende Bild (1) direkt dahinter.
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Öffne nun schnell ein kleines Loch im Zentrum des Aufgaben-Bildes (2) so dass Du das Bild durch dieses Loch sehen kannst.
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Öffne das Loch schnell so weit, wie es für Dich nötig ist, um eine vollständige gefühlsmäßige Reaktion auf das motivierende Bild (1) zu erreichen.
  
=== Schritt 3 ===
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b) Jetzt lass das Loch schnell zugehen, jedoch nur so schnell, wie Du die gefühlsmäßige Reaktion auf das motivierende Bild (1) aufrechterhalten kannst.
  
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c) Wiederhole die Schritte 4a) und 4b) mehrere Male, so schnell Du kannst. Ziel ist es, dass Gefühl des motivierenden Bildes (1) dauerhaft an das des Aufgaben-Bildes (2) zu verbinden.
  
  
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=== 5) Test ===
  
 
== Hinweise & Beispiele ==
 
== Hinweise & Beispiele ==

Version vom 4. Februar 2009, 15:29 Uhr

[Das Praliné-Format heißt im Englischen auch Godiva Chocolate Pattern.]

Das Praliné-Format ist eine von Richard Bandler erfundene Submodalitäten-Technik. Sie dient der Erzeugung von starker Motivation bei bisher (noch) ungeliebten Aufgaben.

Anwendung, Einsatz

Es handelt sich um eine Submodalitäten-Technik, bei der man die motivierende Wirkung eines sehr angenehmen Bildes an das Bild der noch ungeliebten Aufgabe koppelt. Sie funktioniert am besten, bei klar definierten und zeitlich begrenzten Aufgaben, die man sonst vielleicht als lästig empfindet, z.B. Hausarbeit.

Ablauf

1) Elizitierung des motivierenden Bildes

Mache Dir ein assoziiertes Bild von einer Sache oder einer Aktivität, die Du sehr anziehend/unwiderstehlich findest (Bei machen Menschen z.B. Pralinen, daher der Name des Format; es eignen sich z.B. aber auch andere, als sehr anziehend erlebte Aufgaben).

2) Elizitierung des Bildes der Aufgabe

Mache ein dissoziiertes Bild von Dir selbst, wie Du etwas machst, für das Du kongruent den Entschluss gefasst hast, dass Du es tun musst/tun willst.

3) Öko-Check

Gibt es etwas in Dir, das einen Einwand dagegen hat, dass Du es genießt, die Aufgabe zu erfüllen, zu der Du Dich entschlossen hast?

4) Iris-Muster

a) Sieh das Bild der Aufgabe (2) vor Deinem geistigen Auge und schiebe das motivierende Bild (1) direkt dahinter. Öffne nun schnell ein kleines Loch im Zentrum des Aufgaben-Bildes (2) so dass Du das Bild durch dieses Loch sehen kannst. Öffne das Loch schnell so weit, wie es für Dich nötig ist, um eine vollständige gefühlsmäßige Reaktion auf das motivierende Bild (1) zu erreichen.

b) Jetzt lass das Loch schnell zugehen, jedoch nur so schnell, wie Du die gefühlsmäßige Reaktion auf das motivierende Bild (1) aufrechterhalten kannst.

c) Wiederhole die Schritte 4a) und 4b) mehrere Male, so schnell Du kannst. Ziel ist es, dass Gefühl des motivierenden Bildes (1) dauerhaft an das des Aufgaben-Bildes (2) zu verbinden.


5) Test

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks