Reimprinting: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Reimprinting nutzt das Konzept der [[Prägung]] (von Konrad Lorenz). Demnach geschehen diese Prägungen in [[S.E.E.|Signifikanten Emotionalen Ereignissen (S.E.E.)]] auf der Ebene "Zugehörigkeit", welche "eingespeichert" (internal repräsentiert) werden. Im ''Re''-Imprinting wird diese Speicherung verändert, indem das S.E.E. noch einmal ressourcevoll erlebt wird.
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Das Reimprinting nutzt das Konzept der [[Prägung]] (von Konrad Lorenz). Demnach geschehen diese Prägungen in Signifikanten Emotionalen Ereignissen (S.E.E.) auf der Ebene "Zugehörigkeit", welche "eingespeichert" (internal repräsentiert) werden. Im ''Re''-Imprinting wird diese Speicherung verändert, indem das S.E.E. noch einmal ressourcevoll erlebt wird.
 
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==Vorgehen==
 
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Version vom 27. Dezember 2006, 18:03 Uhr

[Reimprinting, Reimprint, Re-Imprinting, Re-Imprint, Neuprägung, Neu-Prägung, Umprägung, Wieder-Prägung, Wiederprägung]

Ein von Robert B. Dilts entwickeltes Interventionsformat, um Glaubenssätze ( logische Ebenen IV bis VI!) zu verändern. Beim Reimprinting wird die gegenwärtige Wirkung (Repräsentation) eines S.E.E. (Prägung, Imprint) dadurch verändert, daß man die Positionen aller Beteiligten (S.E.A.) einnimmt und neu ressourcevoll erlebt.


Entwicklung

Das Format wurde von Robert B. Dilts erstmals(?) in seinem Buch Identität, Glaubenssysteme und Gesundheit vorgestellt. Dort beschreibt er als auslösende Idee seine Feststellung, daß er vielen Menschen mit den bisher bekannten NLP-Methoden nicht helfen konnte, weil deren Glaubenssätze dagegen standen. Er illustriert dies mit der berühmten Leichen bluten doch-Geschichte.

Das Reimprinting–Format entstand vor dem Hintergrund der logischen Ebenen und der darin enthaltenen Idee, daß eine Veränderung auf einer bestimmten Ebene durch eine Intervention von der darübergelegenen Ebene ausgelöst werden. Für eine Veränderung auf der Ebene Identität muß man also auf der Ebene Zugehörigkeit arbeiten. Im Reimprinting arbeitet NLP erstmals(?) in einem System.


Idee

Das Reimprinting nutzt das Konzept der Prägung (von Konrad Lorenz). Demnach geschehen diese Prägungen in Signifikanten Emotionalen Ereignissen (S.E.E.) auf der Ebene "Zugehörigkeit", welche "eingespeichert" (internal repräsentiert) werden. Im Re-Imprinting wird diese Speicherung verändert, indem das S.E.E. noch einmal ressourcevoll erlebt wird.

Vorgehen

Zum Vorgehen läßt sich sehr viel sagen, es existieren zwei komplette Bücher zum Thema und der Artikel von Dilts in der NLP-Enzyklopedie umfaßt 5 1/2 Spalten.

Grundschritte

  1. Thema definieren und passendes S.E.E. identifizieren.
  2. S.E.E. aus allen S.E.A.-Positionen erleben und reframen (Positive Absicht)
  3. Aus der Meta-Position allen S.E.A. Ressourcen geben und das S.E.E. neu erleben (verschiedene Positionen möglich!) ...
  4. ... zuletzt dem jüngeren Selbst
  5. Integration

Quellen und Links