Schule des Wünschens

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Die Schule des Wünschens ist ein NLP-Interventionsmuster, welches zur Bearbeitung von Konflikten zwischen zwei Partnern oder zwei Parteien dient. Die Übermittlung von Forderungen, Bitten, Aufträgen, Instruktionen, (An)Weisungen, Bedingungen, Positionen und Gegenpositionen an den anderen erfolgt in Form von Wünschen. Durch die permanente Transformation von Du-Zieldefinitionen in Wünsche wird die Kommunikation ressourcevoll und die Partner finden zu einer Einigung. Oft ist es für die Partner bereits sehr hilfreich, sich selbst darüber klar zu werden, welcher eigentliche Wunsch hinter ihrem Vorwurf steckt.


Historisches

Die Schule des Wünschens wurde Anfang der 80er Jahre von Thies Stahl entwickelt. Historische und logische Grundlagen der Schule des Wünschens sind die im NLP von Virginia Satir übernommenen Vorgehensweisen Reanchoring und Reframing Couples. Sie alle drei adressieren die kalibrierten Schleifen der Interaktionspartner direkt und punktgenau.

Anwendung, Einsatz

Die Schule des Wünschens ist für alle Situationen in der Arbeit mit Personensystemen, auch in nicht therapeutischen Kontexten, geeignet, in dem ein Partner etwas vom anderen möchte, das heißt eine Du-Zieldefinition artikuliert. Sie ist ein eigenständiges, universell anwendbares Interventionsschema und hat im Methodenrepertoire vieler Mediatoren einen festen Platz.

Ablauf

A1 – Sender A2 – Empfänger B – Beobachter/Vermittler

Schritt 1

B stellt zu beiden Interaktionspartnern Rapport her, zuerst einzeln, dann zusammen und holt sich von beiden das Einverständnis, zwischen ihnen vermitteln zu dürfen.

Schritt 2

Schritt 3

Eine Tabelle mit Titelzeile gibt man so ein:

Schritt Was Wie
A B C

Variationen

Hinweise & Beispiele

Übung

Siehe auch

Verwandte Begriffe

Literatur

Weblinks