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Hypnose

3 Byte entfernt, 06:42, 26. Mär. 2008
/* Geschichte der Hypnose */
Im 19. Jahrhundert war Frankreich mit den Schulen in Nancy (Ambroise-Auguste Liébeault, Hippolyte Bernheim) und Paris ([[Charcot, Jean-Martin|Jean-Martin Charcot]]) führend in der Erforschung der Hypnose. [http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud Sigmund Freud] wurde 1885 bei [[Charcot,_Jean-Martin|Jean-Martin Charcot]] in Paris auf die Experimente von Mesmer aufmerksam und versuchte sich selbst in dieser Methode; seine Erfahrungen wurden zum Ausgangspunkt seiner Studien über Hysterie. Später distanzierte er sich von der klassischen Form der Hypnose und entwickelte stattdessen seine Technik der freien Assoziation; Schriften zeigen jedoch, dass Freud immer wieder mit Hypnose gearbeitet hat.
James Braid(1795-1860) äußerte als Erster die Ansicht, ein Chirurg aus Edinburgh, dass der hypnotische Zustand ohne "magnetische Substanzen" erreicht wird. Er führte deshalb den Begriff Hypnose ein, um sich mit Hilfe des neuen Namens von seinen Vorgängern abzugrenzen. Braid äußerte als Erster die Ansicht, dass der hypnotische Zustnd ohne "magnetische Substanzen" erreicht wird. Ihm wurde jedoch später erst klar, dass Hypnose auch nicht mit Schlaf identisch ist, jedoch wurde der Name Hypnose dann trotzdem beibehalten.
Wesentlich weiterentwickelt wurde die Hypnose im 20. Jahrhundert im deutschen Sprachgebiet zunächst durch Albert Moll, [http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Vogt Oskar Vogt] und dessen Schüler [http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Heinrich_Schultz Johannes Heinrich Schultz]. Schultz ist der Entwickler des [[Autogenes Training|autogenen Trainings]]. {{Fact|date=January 2007}}
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