Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Transaktionsanalyse

132 Byte hinzugefügt, 21:41, 25. Nov. 2009
Wenn man eine wissenschaftliche Basis für die Transaktionsanalyse sucht, findet man sie in den Erkenntnissen der frühen Neurochirurgie aus den USA.
Der Neurochirurg Wilder Penfield (1891 - 1976) machte in den 50er Jahren im Rahmen seiner Operationen Versuche an den Schläfenlappen seiner Patienten.<br /> Er reizte mit schwachen elektrischen Impulsen deren Großhirnrinde, und sie, nur örtlich betäubt, machten Aussagen über so hervorgerufene Erinnerungen.<br /> Interessant dabei sind vor allem zwei Dinge: Wiederholte er die Reizung, wiederholte sich auch die Erinnerung und zwar so, dass die Patienten sie förmlich noch einmal durchlebten. Die Patienten sahen sich wie in einem Film; der Einfluss der Sonde war zwingend, d.h., sie konnten die hervorgerufene Erinnerung weder verhindern noch sie beeinflussen.
Thomas A. Harris (1910 - 1995) ging davon aus, dass Situationen im Alltag die Funktion der elektrischen Reize übernehmen können.
26
Bearbeitungen