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Transaktionsanalyse

652 Byte hinzugefügt, 22:58, 8. Dez. 2009
== Konzepte Schlüsselbegriffe der TA ==
Grundlage der TA ist das Konzept der drei '''Das Ich-Zustände und das Zustands-Modell der vier Lebensanschauungen.'''
: '''1. Jeder Mensch trägt drei verschiedene Ich-Zustände in sich.''' Diese Zustände sind aber nicht etwa Rollen, sondern Realtitäten. In dem Moment, in dem man sich z.B. im Kindheits-Ich befindet, ist man ''wirklich'' ein Kind von 4 Jahren!
:*''Das Eltern-Ich''
:''' 2. Es gibt Die vier Lebensanschauungen'''
''"Sehr früh in seinem Leben kommt jedes Kind zu dem Schluß: "Ich bin nicht o.k." Ebenso kommt jedes Kind schon früh zu einem Gesamturteil über seine Eltern: "Du bist o.k.""'' (Th.Harris,S.54) <br /> Für die Transaktionsanalyse gibt es vier mögliche Lebensanschauungen, wie ein Mensch sich und andere betrachtet:
# Ich bin nicht o.k. - du bist o.k.
== Das Modell der Transaktion =='''Transaktionen'''
Eine Transaktion ist ein Reiz, den ein Mensch ausübt und die darauf folgende Reaktion eines anderen Menschen, die wiederum zum Reiz für die erneute Reaktion des ersten wird.
:"Ja, manchmal auch vier."
:(Hinter der Interaktion zweier Erwachsenen-Ich liegt eine unterschwellige Ermahnung, die mit einer verdeckten Trotzreaktion des Kind-Ichs beantwortet wird.)
 
 
'''Das Lebensskript'''
 
In der TA geht man davon aus, dass jeder bis zu seinem siebten Lebensjahr einen Plan, ein Skript entwickelt hat, nach dem der Rest des Lebens (unbewusst) gestaltet wird. Die Analyse eines solchen Drehbuchs und dessen positive Beeinflussung sind Ziel und Aufgabe einer Therapie.
 
== Games people play ==
Im Rahmen der TA werden meist nur einzelne Gesprächsausschnitte analysiert, 'Spiele' hingegen sind komplexe Situationen und Bündel von Interaktionen, die immer nach dem gleichen Muster ablaufen. Berne spricht von einer In der Kindheit gelernt, um sich im familiären Umfeld durchzusetzen, haben sie eine bestimmte Abfolge verdeckter Transaktionen, die stereotyp sind ein vorhersagbares Ergebnis und bei mindestens einem der Mitspieler führen meist zu negativen Emotionen führen können (vgl.Berne, S.67ff).
=== Literatur ===
:*Eric Berne: ''Spiele der Erwachsenen''. Hamburg 1970, ISBN 9783499613500.*ders.:''Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben? Psychologie des menschlichen Verhaltens.'' Frankfurt 1983, ISBN 9783596421923.*Harris, Amy B. & Harris, Thomas A.: ''Einmal o.k. Immer o.k. Transaktionsanalyse für den Alltag''. Hamburg 1990, ISBN 9783499187889.:*Harris, Thomas A.: ''Ich bin o.k. Du bist o.k. Eine Einführung in die Transaktionsanalyse''. Hamburg 1975.*Schlegel, Leonhard:''Die Transaktionale Analyse''. Stuttgart 1995, ISBN 9783825280079. *Penfield, Wilder: '' "Memory Mechanism", American Medical Association. Archives of Neurology and Psychiatry, 67 (1952): 178 -198''. 
=== Weblinks ===
*http://www.dgta.de*http://www.dsgta.ch/135.html (hier vor allem die sehr umfangreiche Literaturliste)*http://www.dgta.de/pdf/was_ist_transaktionsanalyse.pdf
[[Kategorie:Begriff]]
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