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Eric Berne (1910-1970) entwickelte die Transaktionsanalyse (TA) Mitte der fünfziger Jahre in den USA. Selbst Psychiater mit psychoanalytischer Ausbildung war er unzufrieden mit der Psychotherapie seiner Zeit. Dies animierte ihn zu einer Reihe von Innovationen:
Im Rahmen der TA werden meist nur einzelne Gesprächsausschnitte analysiert, 'Spiele' hingegen sind komplexe Situationen und Bündel von Interaktionen, die immer nach dem gleichen Muster ablaufen. Von jedem in der Kindheit gelernt, um sich im familiären Umfeld durchzusetzen, haben Spiele eine bestimmte Abfolge verdeckter Transaktionen, sie haben ein vorhersagbares Ergebnis und führen oft zu negativen Emotionen (vgl.Berne, S.67ff).
Um diese Spielsituation aufzudecken und zu analysieren, wird häufig das Dramadreieck nach Stephen Karpman hinzugezogen, das unser Verhalten drei wiederkehrenden Mustern zuordnet: Täter, Opfer oder Retter.
== Bedeutung für das NLP ==
Einige Grundanschauungen der TA stimmen mit dem NLP überein; vor allem das positive Menschenbild und die gegenseitige Akzeptanz als Arbeitsgrundlage werden zum Vergleich herangezogen.
zwei wichtige Konzepte, die angelehnt an die Transaktionsanalyse entwickelt wurden bzw. gemeinsame Ideen haben:
* themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohen
=== Literatur ===
*Bandler, Richard: '' Veränderung des subjektiven Erlebens. Fortgeschrittene Methoden des NLP.'' Paderborn 2007, ISBN 3873872714.
*Berne, Eric: ''Spiele der Erwachsenen''. Hamburg 1970, ISBN 9783499613500.
*ders.: ''Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben? Psychologie des menschlichen Verhaltens.'' Frankfurt 1983, ISBN 9783596421923.