Verzerrung

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Wir übersetzen unsere Erfahrung nicht eins zu eins in Sprache. Die Sprache eröffnet vielmehr weitere Möglichkeiten unsere Erfahrungen und Wahrnehmungen zu differenzieren. Bandler und Grinder machen drei Faktoren geltend, die sie als "allgmeine Mechanismen" oder als "Universalien menschlicher Modellbildung" bezeichnen. Diese drei Gestaltungsprozesse sind Generalisierung, Tilgung und Verzerrung.

Verzerrung ist ein Prozess, der es uns ermöglicht, sensorische Einzelheiten unserer Erfahrung zu verändern. Wir verzerren eine Situation, indem wir sie mit Ausdrücken beschreiben, die nicht entsprechend sind. Wir schmücken oder trüben die Situtation mit dem Ziel aus, die Wahrnehmung des Empfängers zu beeinflussen. Verzerrung ist aber auch eine Grundkomponente der Kreativität. Sie erlaubt uns, bekannte Tatsachen eine neue Bedeutung zu geben.

Was wir mitteilen und was sich der Empfänger daraus konstruiert entspricht nicht automatisch der beabsichtigten Bedeutung. Daher benötigen wir auch für die Verzerrung Schlüsselfragen, um Unklarheiten aufzulösen. Das Kommunikationswerkzeug im NLP wird Meta-Modell genannt. Das Meta-Modell wurd von Richard Bandler und John Grinder entwickelt und 1975 in ihrem Buch "Die Struktur der Magie" veröffentlicht.