Wahrnehmungsposition: Unterschied zwischen den Versionen

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#(Ich-)Position: unsere eigene (assoziert)<br>
 
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#(Du-)Position: die von jemand anderem Beteiligten (vom selbst dissoziert, mit dem anderem assoziert).<br>
 
#(Du-)Position: die von jemand anderem Beteiligten (vom selbst dissoziert, mit dem anderem assoziert).<br>
#(Beobachter-)Position: die eines aussenstehenden, unbeteiligten (und wohlwollenden) Beobachters (dissoziert), dieser kann die Person oder das Verhältnis der Person zu anderen Beteiligten beobachten.<br>
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#(Beobachter- oder Meta-)Position: die eines aussenstehenden, unbeteiligten (und wohlwollenden) Beobachters (dissoziert), dieser kann die Person oder das Verhältnis der Person zu anderen Beteiligten beobachten. (meinfache Dissoziation)<br>
#(Meta-)Position: die eines aussenstehenden (Meta-)Beobachters, der einen anderen aussenstehenden Beobachter, beobachtet oder die Interaktion des Beobachters mit verschiedener Personen. (mehrfache Dissoziation).  
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#(Metamirror-)Position: die eines aussenstehenden (Meta-)Beobachters, der einen anderen aussenstehenden Beobachter, beobachtet oder die Interaktion des Beobachters mit Anderen. (mehrfache Dissoziation).  
  
 
Die '''4. Position''' kann auch den Beobachter, des Beobachters, des Beobachters, des Beobachters, des Beobachters,... beobachten, um bespielsweise sehr heftige Erlebnisse über mehrfache Dissoziation immer weiter abzuschächen, bis sie in einer n-fachen Dissoziation erträglich werden. Von dieser Position aus kann man sich dann schrittweise der 1. Position nähern.
 
Die '''4. Position''' kann auch den Beobachter, des Beobachters, des Beobachters, des Beobachters, des Beobachters,... beobachten, um bespielsweise sehr heftige Erlebnisse über mehrfache Dissoziation immer weiter abzuschächen, bis sie in einer n-fachen Dissoziation erträglich werden. Von dieser Position aus kann man sich dann schrittweise der 1. Position nähern.

Version vom 21. Juli 2007, 19:51 Uhr

Als Wahrnehmungsposition bezeichnet man im NLP, die bewußt oder unbewußt eingenommene Perspektive, aus der eine Situation erlebt wird.


Es werden vier Wahrnehmungspositionen unterschieden:

  1. (Ich-)Position: unsere eigene (assoziert)
  2. (Du-)Position: die von jemand anderem Beteiligten (vom selbst dissoziert, mit dem anderem assoziert).
  3. (Beobachter- oder Meta-)Position: die eines aussenstehenden, unbeteiligten (und wohlwollenden) Beobachters (dissoziert), dieser kann die Person oder das Verhältnis der Person zu anderen Beteiligten beobachten. (meinfache Dissoziation)
  4. (Metamirror-)Position: die eines aussenstehenden (Meta-)Beobachters, der einen anderen aussenstehenden Beobachter, beobachtet oder die Interaktion des Beobachters mit Anderen. (mehrfache Dissoziation).

Die 4. Position kann auch den Beobachter, des Beobachters, des Beobachters, des Beobachters, des Beobachters,... beobachten, um bespielsweise sehr heftige Erlebnisse über mehrfache Dissoziation immer weiter abzuschächen, bis sie in einer n-fachen Dissoziation erträglich werden. Von dieser Position aus kann man sich dann schrittweise der 1. Position nähern.

Üblicherweise erfolgt die Gegenwartswahrnehmung aus der ersten Position. Erinnerung oder Vorstellung findet gewöhnlich aus der 1. oder 3. Position statt. Für Coachingzwecke ist, je nach Ziel, der Einsatz der 1., 2., 3. oder 4. Position sinnvoll (z.B. 2. Position für Verständnis für einen Konfliktpartner oder die 3. oder 4. Position in der schnellen Phobietechnik).