Zyklus der Glaubensänderung:

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{{ Zyklus der Glaubenssatzänderung nach Robert Dilts Annahmen zu Glaubenssätzen allgemein: Ein Glaubenssatz ist eine bewusst oder unbewusst getroffene Annahme, die mit dem Gefühl der Sicherheit verbunden ist (Anthony Robbins). Sie fungieren als Wahrnehmungsfilter und verstärken das, was wir glauben. Da sie nicht auf Logik angewiesen sind, lassen sie sich verändern oder ersetzen. Glaubenssätze werden geprägt durch: Prägungssituationen, wie zum Beispiel Signifikante Emotionale Ereignisse (S.E.E.) Autoritäten, zum Beispiel die Eltern Wiederholung und Gewöhnung: je öfter man sich einen Glaubenssatz sagt oder ihn hört, desto wahrscheinlicher ist es, dass man bewusst oder unbewusst eine Regel daraus ableitet

Obwohl das Ändern von Glaubenssätzen uns oft schwer fällt, ändern, entwickeln und tauschen wir instinktiv und freiwillig im Laufe unseres Lebens hunderte von verschiedenen Glaubenssätzen. Die Schwierigkeit taucht dann auf, wenn wir einen Glaubenssatz bewusst verändern wollen und dies in einer Art und Weise tun, die den natürlichen Gesetzen des Zyklus der Glaubenssatzänderung nicht entsprechen. Versuchen wir einen Glaubenssatz zu unterdrücken oder gegen ihn anzukämpfen, werden wir wenig erfolgreich sein.

Organische Systeme wandeln sich meißtens in Form von Zyklen. Während sich der Inhalt verändert, bleibt die Tiefenstruktur bestehen. Ein existierendes Muster wird wieder aufgerufen und durch das Einbringen von neuen Perspektiven, Glaubenssätzen und -mustern destabilisiert. Neue Glaubenssätze können also in diesem destabilisierten Zustand sehr gut installiert werden, da sich dann das System natürlich durch "inhaltsorientierte Berichtigung" zu einem neuen, beständigen Muster umordnet.}}