Atem-Anker: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Atem-Anker''' bezeichnet man die bewusst durchgeführte und körperlich intensiv erlebte Atmung im Moment des Empfindens von emotionalen Zuständen, auf die später durch Abruf eines Reizes (hier Atmung) zugegriffen werden soll.
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Zur Steigerung des Wohlbefindens können in jeder Situation durch Atmen die zuvor auf den Atem geankerten emotionalen Zustände abgerufen werden.
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Der Atem gehört zum natürlichen Lebenserhalt des Körpers und steht damit als selbst auslösbarer Anker jederzeit, solange der Mensch atmet, zur Verfügung.  
 
Der Atem gehört zum natürlichen Lebenserhalt des Körpers und steht damit als selbst auslösbarer Anker jederzeit, solange der Mensch atmet, zur Verfügung.  
  
Das Ankern funktioniert in der herkömmlichen Art und Weise, indem emotionale Zustände mit einem Reiz verbunden werden, in diesem Fall ist es die bewusste Atmung.  
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Das Ankern funktioniert in der herkömmlichen Art und Weise, indem emotionale Zustände mit einem Reiz verbunden werden, in diesem Fall ist es das bewusste Ein- und Ausatmen.  
Sobald ein angenehmes Gefühl erlebt wird, wird die Aufmerksamkeit auf den in dem Körper einströmenden Atem gerichtet. Bereits nach drei bewusst ausgeführt und erlebten Atemzügen ist der emotionale Zustand an den Atem gekoppelt.  
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Sobald ein angenehmes Gefühl erlebt wird, wird die Aufmerksamkeit auf den in dem Körper ein- und ausströmenden Atem gerichtet. Bereits nach drei bewusst ausgeführt und erlebten Atemzügen ist der emotionale Zustand an den Atem gekoppelt.  
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Der Atem eignet sich vorzüglich als Stapelanker. Jedwedes gute Gefühl kann auf die bewusste Atmung gelegt und später durch bewusstes Atmen wieder abgerufen werden.
 
Der Atem eignet sich vorzüglich als Stapelanker. Jedwedes gute Gefühl kann auf die bewusste Atmung gelegt und später durch bewusstes Atmen wieder abgerufen werden.
  
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Empfohlen sind drei bewusstes Atemzüge. Bei starker Konzentration reicht bereits ein Atemzug völlig aus.
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Autor: Christiane Schinkel
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Version vom 27. September 2009, 13:33 Uhr

[Atmen als permanent selbstauslösbarer Anker]


Als Atem-Anker bezeichnet man die bewusst durchgeführte und körperlich intensiv erlebte Atmung im Moment des Empfindens von emotionalen Zuständen, auf die später durch Abruf eines Reizes (hier Atmung) zugegriffen werden soll.

Zur Steigerung des Wohlbefindens können in jeder Situation durch Atmen die zuvor auf den Atem geankerten emotionalen Zustände abgerufen werden.

Der Atem gehört zum natürlichen Lebenserhalt des Körpers und steht damit als selbst auslösbarer Anker jederzeit, solange der Mensch atmet, zur Verfügung.

Das Ankern funktioniert in der herkömmlichen Art und Weise, indem emotionale Zustände mit einem Reiz verbunden werden, in diesem Fall ist es das bewusste Ein- und Ausatmen. Sobald ein angenehmes Gefühl erlebt wird, wird die Aufmerksamkeit auf den in dem Körper ein- und ausströmenden Atem gerichtet. Bereits nach drei bewusst ausgeführt und erlebten Atemzügen ist der emotionale Zustand an den Atem gekoppelt.

Der Atem eignet sich vorzüglich als Stapelanker. Jedwedes gute Gefühl kann auf die bewusste Atmung gelegt und später durch bewusstes Atmen wieder abgerufen werden.

Empfohlen sind drei bewusstes Atemzüge. Bei starker Konzentration reicht bereits ein Atemzug völlig aus.


Autor: Christiane Schinkel