<small><nowiki> [New Role Design ] </nowiki></small> {{TOCright}}
Mit dem Format '''New Role Design''' kann eine partiell teilweise Unzufriedenheit erzeugende Rolle - unter Herausarbeiten und anschließendem „Neu „neu designen“ der [[Metaprogramm]]e und der Werte [[Wert]]e - in ein vorteilhafteres, intrinsisch motiviertes Verhalten erzeugenverwandelt werden.
Meta Programme Metaprogramme und Werte einer Rolle im Zusammenhang zu betrachten macht deswegen Sinn, weil Meta-Programme Metaprogramme (als Glaubenssatzbündel, ) unser tägliches Verhalten filtern und steuern. Sie legen somit fest, ob wir unsere tiefsten Beweggründe, die Werte, tatsächlich leben können.
Wenn ein Mensch seine Nachbarn alle für Idioten hält und alle in der Stadt sowieso, wenn er Italiener, Holländer, Engländer usw. alle für bekloppt hält, dann wird sein Meta-Programm "Menschen-Dinge " sehr wahrscheinlich eher auf Dinge ausschlagen. Menschen mag er nicht wirklich. So bilden all die kleinen Glaubenssätze über Menschen eine Meta-Programm-Ausrichtung.
Wenn nun dieser Mensch aber tief in sich die Werte Liebe und Anerkennung trägt, so ist dieses Metaprogramm nicht geeignet diese Werte zu leben. Dies erzeugt wahrscheinlich Unzufriedenheit.
== Historisches==
Das Format wurde auf Grund der Erkenntnis, wie stark dass sich Glaubenssätze, Meta-Programme und Werte stark beeinflussen 2003 von Thomas Westerhausen entwickelt. Dem gleichen Zusammenhang stellt sich mit einer anderen Herangehensweise die Buchveröffentlichung: „Der Werte Manager“ das Katja Dyckhoff zusammen mit Peter Kensok geschrieben hat.
== Anwendung, Einsatz ==
== Ablauf ==
0. Unzufriedenheit erzeugenden Rolle benennen/beschreiben lassen. 1. Meta-Programme einer bestimmten, Metaprogramme der Unzufriedenheit erzeugenden Rolle anhand von negativen Live-Erfahrungen elizitieren. Die genaue Ausprägung eines jeden Metaprogramms mittels Skalierung festhalten. Beispielsweise Metaprogramm Menschen–Dinge: „Wenn eine komplette Menschenorientierung auf einer Skala von 1 bis 10 auf 1 liegt und eine komplette Dingeorientierung auf 10, wo ist dann Dein Verhalten bzw. Denken angesiedelt?“ Mit Erlebnissen belegen lassen und notieren. <br>
Ist-Analyse
Geglaubte Ist-Analyse
3. Klienten zu jedem Wert drei Lebenssituationen nennen lassen, die beweisen, dass er diesen Wert auch lebt. Für „von-weg“ Werte auf negative Situationen aus der Meta-ProgrammMetaprogramm-Ist-Analyse zurückgreifen. Auf Zeitnähe der Beispiele achten! Eventuell verliert hierdurch der ein oder andere Wert seine Berechtigung in den Top 4 aufzutauchen. Dafür kommen dann andere, tatsächlich gelebte Werte neu hinzu. Auf Lebensnähe (tatsächliches Erlebt-haben) achten! <br>
Ist Analyse
Grundsätzlich sollte dem Klienten am Ende für jeden Von-weg Wert mindestens ein Hin-zu Wert zur Verfügung stehen, damit er lösungs- und handlungsorientiert weiß, wohin er sich wenden und wonach er sein Verhalten orientieren/ausrichten kann. Bspl.: „Für den Von-weg Wert Unsicherheit existiert der Hin-zu Wert Klarheit. Das bedeutet, dass der Klient ab jetzt statt sich unsicher zu fühlen und nichts zu sagen, so lange fragt, bis er die Zusammenhänge verstanden hat.“ Dies sorgt dafür dass er nicht auf seinen, mit negativen Gefühlen versehenen Von-weg Werten hängen bleibt. Dies führt gehirngerecht vom negativen, negierendem Denken zum positiven.
6. Da die Werte-Hierarchien jetzt schlüssig und Klientenziel-orientiert in sich lebbar sind, muss auch eine schlüssige, durchgängig lebbare Meta-Programm Metaprogramm Anpassung möglich sein. <br>Dazu Top 1 Hin-zu Wert mit der ursprünglichen Meta-Programmliste Metaprogrammliste aus 1. abgleichen und die Meta-Programme Metaprogramme so justieren, dass dieser Wert einwandfrei lebbar ist. Diese Meta-ProgrammMetaprogramm-Liste nun mit allen restlichen Werten (3 weitere Hin-zu, 4 Von-weg Werte) abgleichen.
7. Zeitrahmen mit Klienten vereinbaren, während dessen das neue Rollen-Design probiert und gelebt wird.